ich muss sagen ... als ich Woelki das erste mal sah und vor allem sprechen hoerte... ihn damals schon als absolut Scheinheilig und hochkaraetig Manipulativ gehalten hab.

Wie auch immer... den Schaden um seine Person kann niemand mehr beheben meiner Anssicht nach

und er wird wie der ehem. Limburger Bischof (Tebartz-van Elst) verschwinden muessen um nicht weiteren Schaden anzurichten...

denn beiden fehlt(e) komplett jegliche Einsicht und Selbstreflektion und jeder weiss es ...

selbst sogar die aller meisten Katholiken in Koeln. Daher auch die massive Rekord-Kirchen-Austrittswelle in Koeln wie sie noch nie dagewesen war
(Standesamt = Ueberlastet deswegen)

wegen Woelkis extrem scheinheiliges, manipulatives, uneinsichtiges und Gewissenloses (!) Verhalten.


Zudem ebenfalls jedem klar ist dass er Teil des Missbrauchsproblem war und immer noch ist.

Nicht nur dass er selbst einer der Vertuscher des Missbrauchs war und ist...

(schon damals vor Jahren bei den Taetern... bis zum heutigen Tag --> Vertuschung des Gutachten wo die Namen genannt sind.... die er zu Decken versuchte)


Sondern auch dass er die unbedingt notwendigen Reformen wie sie vom Synodalen Weg angestrebt werden ...

zur Vermeidung von Macht- und Sexuellen Missbrauch in der RKK

bis zum heutigen Tag alle blockte wie kein anderer.... mit allen Mitteln die er zur Verfuegung hat.


Er muss definitiv weg von sein Platz... wo er nichts mehr zu sagen hat in der RKK.

Es sind eh schon zwei Faelle durchgesickert wo Woelki vor Jahren damals den Taeter mit allen mitteln gedeckt hat = nicht gemeldet hat.

Woelki streitet es auch nicht ab sondern sagt... er sehe darin keine Schuld und bat den Vatikan... genauer: Die Glaubenskongeration (= ehem. Inquisition) um eine bestaetigende Pruefung.

Diese ... wie koennte es auch anders sein... bestaetigte nach Pruefung der Sache Woelkis "Unschuld".

Was mich auch keine Sekunde verwundert denn dort wimmelt es nur so von "Woelkis".

Solche Leute haben schlichtweg kein oder ein komplett verzerrtes Schuldbewustsein (oder nur ein vorgeheucheltes)... und auch das wundert nicht wirklich...

man muss sich nur ihre Theologie von Schuld und Vergebung ansehen (Stichwort: Erbsuende + Bluts-Kreuz-Opfertum)

was insbesondere ja in der Glaubenskongregation verteidigt wird.

Ja... die roemisch kath. Kirche in DE wird aussterben wenn sie die Reformen der Bischofskonferenz nicht realisiert...

und danach sieht auch alles aus: Kein Reformpunkt wird umgesetzt.

Der Papst selbst hat es schon schriftlich klar gestellt.

Fuer mich macht es daher kein Sinn mehr die Bischofskonferenz weiterhin zu verfolgen sondern nur noch auf das feststehende Ergebnis zu warten.

Aber all das ist nicht wirklich schlimm... die roemisch kath. Kirche ist nicht die einzige katholische Kirche in DE. (auch wenn sie sich als solche sieht... aber was interessiert die vatikanische Selbstansicht noch gross bei soviel Blindheit und Heuchelei?)


Es gibt noch die alt-Katholische Kirche die in ihrer Entwicklung der RKK um min. 100 Jahre voraus sind.

All das was die Bischofskonferenz an Reform fordert ... ist dort schon lange umgesetzt.

Ja
Bzw. aus Alt-Katholischer Sicht ... ist die RKK schon lange vom "rechten katholischen Weg" abgekommen... die AKK ging diesen Irrweg damals schon nicht mit und heute bestaetigt sich diese Entscheidung nur.

Zitat von Waldbaum im Beitrag #7

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Franziskus ist ein Feigling, der viel schwätzt und nix tut.
Die Ausrede, er könne halt auch nicht alles, was er wolle, die zieht nicht mehr.
Franziskus will gar nicht wollen.
Er ist ein Grüß-August.

Sein Mut beschränkt sich auf das Abschaffen schöner Traditionen wie dem Oster-Segen und Weihnachts-Segen.
Zum Abschaffen schlechter Traditionen fehlt ihm der Mut.

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Zitat

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In der Missbrauchsaufarbeitung hat Kardinal Woelki zusätzliches Vertrauen verspielt. Der Papst hält an ihm fest – und entfernt seine Kirche noch weiter von der Welt.

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Weiter: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges...ww.google.de%2F

Zitat von Waldbaum im Beitrag #19

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Ein un-endliches Thema!

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Zitat

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Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat mit vorsichtiger Skepsis auf die Entscheidung von Papst Franziskus reagiert, den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki im Amt zu belassen, ihm aber gleichzeitig eine Auszeit zu gewähren. "Ich nehme die Entscheidungen des Heiligen Vaters entgegen und hoffe, dass der Prozess einer Aussöhnung im Erzbistum Köln anlaufen wird", teilte Bätzing am Freitag in Bonn mit. "Ob dies innerhalb weniger Monate zu einer grundlegend veränderten Situation führen kann, vermag ich nicht zu beurteilen."

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Zitat

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Weiter teilte Bätzing mit: "Was in der Note zur Entschiedenheit des Aufarbeitungswillens von Kardinal Woelki gesagt wird, trifft einerseits zu, andererseits lässt es angesichts der entstandenen Lage viele Betroffene ratlos und verletzt zurück." Die Entscheidungen aus Rom würden sehr kontrovers diskutiert werden, so Bätzing. "Vieles hängt jetzt davon ab, wie Kardinal Woelki die Auszeit gestalten wird. Es braucht – auch von ihm – Gesprächs- und Mediationsangebote, um Chancen und Perspektiven zu finden."

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Mehr dazu: https://www.t-online.de/region/koeln/new...tscheidung.html

Da gebe ich Bätzing zum Großteil recht!

Zitat von Nestor im Beitrag #44

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Früher habe ich von Franziskus noch sehr viel gehalten, weil ich dache, er wird ein Reform-Papst. Aber, was man jetzt sieht, ist genau das Gegenteil von dem, was ich mir von ihm erhofft habe...

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