Glühwein - das Getränk zur Adventszeit oder Winterzeit!

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Glühwein (in der Schweiz auch Heisswein, Warmwein oder mundartlich Warmer Wii, in Graubünden Weinwarm[1]) ist ein alkoholhaltiges Heißgetränk, das in Mitteleuropa traditionell in der Adventszeit, häufig auf Weihnachtsmärkten, getrunken wird. Daneben ist abgefüllter Glühwein unterschiedlicher Qualität für Privathaushalte in der Vorweihnachtszeit im Handel erhältlich. Ähnliche Getränke sind Glögg, Grog, Punsch und Feuerzangenbowle.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChwein

Wer mag auch Glühwein?

Heute am Martinstag haben wir auch wieder mal Glühwein getrunken. Martinstag ist Glühweintag!

Zur Geschichte: :)

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Der Vorläufer des Glühweins ist das Conditum Paradoxum aus der Antike. Im Mittelalter waren kalt getrunkene Würzweine beliebt, wie der Hypocras, die in den Gewürzzutaten und im Geschmack dem heutigen Glühwein vermutlich ähnlich waren.

Das wohl älteste überlieferte Glühweinrezept Mitteldeutschlands stammt von August Josef Ludwig von Wackerbarth vom 11. Dezember 1843: Pro Kanne (knapp ein Liter) vier Loth (ein Loth entspricht knapp 16 Gramm) Zimt, zwei Loth Ingwer, ein Loth Anis, ein Loth Granatapfel, ein Loth Muskatnüsse, ein Loth Kardamom sowie ein Gran (heute rund 60 Milligramm) Safran, gesüßt mit Zucker oder Honig.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChwein

Und wie lange ist es her, dass ihr zuletzt mal einen Glühwein getrunken habt?
Falls ihr euch noch dran erinnert?

Zitat von Babsy im Beitrag #5

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Einmal vor vielen Jahren auf Arbeit, da war ich ca. 2o, da war mir so schlecht. Seitdem nie wieder.

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Zitat von Babsy im Beitrag #7

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Ich hatte eine Abneigung gegen Alkohol, mein Vater war Alkoholiker, der kam mindestens 3 mal in der Woche straff nach Hause und nicht nur das, das ist aber hier nicht das Thema.

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Es ist leider üblich geworden, meist mit einer gewissen Verachtung vom Glühwein zu reden.
Diese Verachtung ist unverdient.

Hier etwas Info in Sachen Glühwein vom Deutschen Wein-Institut

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Glühwein - Genuss in der kalten Jahreszeit

Das Würzen des Weines hat in der Weinwelt schon eine sehr lange Tradition. Bereits die alten Römer haben ihren Wein teilweise mit Zucker und Gewürzen aromatisiert, um ihn genussvoller und haltbarer zu machen. Bereits bei Marcus Gavius Apicius - römischer Feinschmecker und Kochbuchautor aus dem Raum Köln, lebte von ca. 25 v. Chr. bis ca. 42 - beschreibt in seinen Aufzeichnungen ein Rezept für Würzwein, das heutigen Empfehlungen für Glühwein durchaus ähnelt: Zimt, Lorbeer, Sternanis, Koriander und Thymian sowie eine große Portion Honig sollte in den Wein gegeben werden.

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Mehr dazu: https://www.deutscheweine.de/wissen/wein-mehr/gluehwein/

Die Zeit kommt wieder.
Wenn man statt Glühwein "Würzwein" sagt, klingt es schon gleich besser.

Heute hatte ich ein kleines Erlebnis in Sachen Glühwein.
Am Lieblingskiosk meines Vertrauens hing in letzter Zeit immer ein Schild: "Badischer Glühwein!"
Ein- oder zweimal hatte ich mir dann dort auch einen Glühwein schmecken lassen.
Heute wollte ich mir das wieder mal gönnen.
Doch das Schild war weg.
Ich fragte nach und erfuhr, des es seit kurzem dem Kiosk nicht mehr erlaubt war, Alkohol auszuschenken.

Aber die Verkäuferin sagte mit verschmitzten Lächeln: "Wenn sie nix sagen, gebe ich Ihnen einen Glühwein in einem Papp-Becher für Kaffee."
Gesagt, getan.
Und ich nahm den "Kaffee" und sagte, auch mit einem Lächeln: "Danke für den Kaffee!"
Und genoss meinen Glühwein noch mehr als sonst.

Wo das war, sage ich aber besser nicht, um jenes Kiosk nicht in Schwierigkeiten zu bringen.