Demonstranten setzen Parlament in Brand

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In Guatemala-Stadt haben Demonstranten Teile des Parlaments in Brand gesetzt. Dort hatten Abgeordnete einen Rekordhaushalt für das kommenden Jahr im Schnellverfahren gebilligt. Hunderte Menschen forderten den Rücktritt von Präsident Giammattei.

Mehrere hundert Demonstranten haben aus Protest gegen den für das Jahr 2021 verabschiedeten Haushalt in Guatemala Teile des Kongresses in Brand gesteckt. Eine Gruppe drang in das Parlamentsgebäude im historischen Zentrum in Guatemala-Stadt ein und legte Feuer. Im Fernsehen war zu sehen, wie Flammen aus einem Fenster der Volksvertretung schlugen. Später brachte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle, wie die Polizei mitteilte.

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Der Protest richtete sich gegen Staatschef Alejandro Giammattei und seinen umstrittenen Rekord-Haushalt in Höhe von fast 12,8 Milliarden US-Dollar (10,79 Milliarden Euro). Das ist etwa ein Viertel mehr als dieses Jahr. Hunderte Demonstranten waren deswegen vor das Parlament gezogen, um Giammatteis Rücktritt zu fordern.

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Mehr dazu: https://www.tagesschau.de/ausland/guatemala-225.html

Wie dramatisch.
Gert

Ich finde die Demonstration gerechtfertigt.
Nicht die Zerstörungen, aber dass die Menschen aufstehen und sich wehren bei solchen Beschlüssen

Die Nachricht selbt ist von dpa, einer Nachrichtenagentur, man weiß also auch nicht, von wem sie kommt oder wer sie geschrieben hat. Und kann daher auch nichts auf einen Wahrheitsgehalt prüfen, da muss man schon die Medien vor Ort lesen und sie dann übersetzen lassen

Die tagesschau hat sie 1:1 nur übernommen, ohne die Hintergründe zu prüfen, so wie es im richtigen Journalismus üblich und auch die Aufgabe wäre.
Das kommt immer öfter bei den offentlich-rechtlichen Sendern vor. Einfach nur übernehmen, ohne zu prüfen

Was ist daran schlimm, das ein Haushalt beschlossen wird? Das ist doch etwas völlig normales. Der Bundestag macht das regelmäßig, ohne das jemand irgend etwas anbrennt.
Gert

Lies noch mal, was überhaupt beschlossen wurde, ob das im Sinne des Volkes ist?

Zitat von Gert im Beitrag #4

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. Der Bundestag macht das regelmäßig, ohne das jemand irgend etwas anbrennt.

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Raubüberfall : Deutsche Lehrerin in Guatemala erschossen

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Zwei Täter sollen ihr im Auto sitzendes Opfer ausgeraubt und dann getötet haben. Die Frau soll seit drei Jahren an der Deutschen Schule Guatemala unterrichtet haben. Ihr Mann, ebenfalls Lehrer an der Schule, blieb unverletzt.

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Bei dem Opfer handle es sich um eine deutsche Staatsbürgerin im Alter von etwa 60 Jahren. Nach einem Tweet der freiwilligen Feuerwehr wurde sie in einem Auto erschossen. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht genannt. Die Generalstaatsanwaltschaft des mittelamerikanischen Landes teilte mit, die Staatsanwaltschaft für Femizide habe die Ermittlungen übernommen.

Der Fernsehsender Canal Antigua berichtete, die getötete Frau habe seit drei Jahren an der Deutschen Schule Guatemala unterrichtet – ebenso wie ihr Ehemann. Dieser sei bei dem Vorfall unverletzt geblieben.

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Mehr dazu: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...n-17619270.html