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Urban Gardening ist privates oder gemeinschaftliches Gärtnern auf kleinen, oft vernachlässigten Flächen mitten in der Stadt oder auf dem eigenem Balkon.

Der Schwerpunkt liegt auf sinnstiftender Tätigkeit, umweltschonender Produktion und bewusstem Konsum der landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Die steigende Popularität für Urban Gardening hängt mit dem Wunsch nach Selbstversorgung, dem Vegetarismus und Veganismus sowie der erhöhten Sensibilität für Umweltbelange zusammen.

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Urban Gardening

Auf Servus-TV lief gerade eine interessante Sendung über das Urban Gardening.
Ich habe nur mehr das Ende davon gesehen. Da wurde gezeigt, wie man in Tokio in einem riesigen Gebäude Urban Gardening macht, außen und innen und auf dem Dach.

Unglaublich, drinnen im Büro hängen an der Decke die reifen Tomaten, überall grüne Pflanzen die Früchte tragen, sogar im Bad, in allen Räumen seitlich und an der Decke, am Balkon, alles voller Kräuter, Gemüse, Obst.

Man sagte, dass man sich das für die ganze Welt in den Städten so wünscht, weil so kann man mehr Lebensmittel erzeugen, es gibt keine langen Transportwege, die Menschen können im Grünen leben mit den Pflanzen, es ist ideal für Vegetarier und Veganer und das soll unsere Zukunft sein.

Was meint ihr dazu?

Interessant ist das schon, aber ob das z.B. in den Städten umgesetzt werden kann, eine Genehmigung vorausgesetzt, ist schwer einzuschätzen. Im schlimmsten Fall wird das von irgendwelchen Idioten alles zerstört.
Gemeinschaftsgärten funktionieren nur, wenn sich auch alle einig sind, meist gibt es da schon die ersten Probleme.
Ich hatte ja immer Wohnungen mit Balkonen und da habe ich auch mal versucht, Erdbeeren und Tomaten sowie ein paar Kräuter anzupflanzen. Die Tomaten sind nichts geworden, da es nicht immer sonnig war, Erdbeeren muckerten so vor sich hin, na ja ein paar sind dann reif geworden. Die Kräuter kamen ganz gut.
Im allgemeinen sind die Balkone nicht so groß, also so viele Töpfe kann man da nicht aufstellen, denn man möchte ja auch sitzen und ich habe da auch immer meine Wäsche getrocknet.

Tomaten gedeihen am besten im Garten wo sie ihre Freiheit haben.

In einem Topf da kann man nicht viele Tomaten ernten.

Das Urban Gardening hat Vorteile und Nachteile.

Wo viele Pflanzen sind da gibt es auch Ungeziefer.

Es gibt hier mitterweile auch ein livehaftige gründe wand. Ist an sich schön, nur wie die handhabung tagtäglich weiß ich auch nicht.

Sieht nicht mal so schlecht aus.

https://www.bauen.de/a/gruene-wand-raffi...ie-wohnung.html

Ich finde auch, dass es hübsch aussieht.

Auch das Ungeziefer ( Käfer, Spinnen, kleine Läuse usw. ) an den begrünten Hauswänden hat doch einen Sinn. Davon leben die Vögel. Das ist ja das Unglück, dass mit dem bestäuben von Pestiziden Vögel keine Nahrung mehr finden. Die leben doch nicht vom Winterfutter was wir in die Vogelhäuser streuen.

Eine Gute Idee und sieht auch gut aus

Ich kenne nur urban farming dank meines Nachbarn.

Vorreiter in Deutschland ist da sicher die Stadt Andernach
https://richtiggut.bauhaus.info/garten-f...ten%20verboten!
Da braucht es Akzeptanz von allen Seiten. Besonders den Händlern kann das ja nicht egal sein, wenn jeder das Gemüse draußen ernten kann.
In Österreich kenne ich keine vergleichbaren Objekte.
In China habe ich sehr viele Objekte gesehen, wo man die Pflanzen zwar nicht zum Essen, sehr wohl aber zur Verschönerung und Verbesserung der Luft anbaut in vertikalen Gärten. Beispielsweise sind Großbaustellen nicht von häßlichen Bauzäunen umgeben, sondern von eben diesen vertikalen Gärten, z.T. in sehr kunstvollen Arrangements. Alles wird über ein Bewässerungssystem versorgt, wahrscheinlich auch so flüssig gedüngt.
Was mir noch zum Thema einfällt : die Firma Infarm stattet in deutschen Großstädten immer mehr Supermärkte aus mit ihren Systemen, wo Kräuter und Co. direkt im Supermarkt wachsen.

Schon wegen des Geysirs !