Zitat

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Betty Mahmoody (* 9. Juni 1945 in Alma, Michigan) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin, die vor allem durch ihr Buch und den darauf basierenden Film Nicht ohne meine Tochter und ihr Engagement für Kinderrechte bekannt ist.

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Mehr dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Betty_Mahmoody
Wer erinnert sich noch an das Buch?

Zitat von Alpenveilchen im Beitrag #5

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Ich habe das Buch gelesen, schon mal weil ich ja auch lange in einem islamischen Land gelebt habe. Ich fand die Frau insofern ziemlich blauäugig in einer Zeit wo von den tief verschleierten Frauen im Iran massenweise der Koran geschwungen wurde ausgerechnet dort hinzuziehen wenn gerade gegen die gesamte westliche Welt protestiert wurde.

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Betty Mahmoody wandte sich dann an einen Verwandten ihres Mannes dort, der ein sehr frommer Religionsgelehrter war.
Und sie sie frage ihn eindringlich, ob solch ein betrügerischer Bruch eines Versprechens denn im Sinne des Korans sei?

Der Gelehrte nahm diese Frage auch sehr ernst.
Er sagte, das sei eine sehr schwierige Frage, über die er erst einen Nacht schlafen müsse.

Am anderen Tage kam er dann mit der Antwort.
Und die Antwort war die:

Die Gebote des Korans würden nur für den Umgang der Moslems untereinander gelten.
Nicht aber für den Umgang der Moslems mit den sog "Ungläubigen", also den Nicht-Moslems.

Ein Moslem dürfe jeden Nicht-Moslem belügen und betrügen, und ihm auch sonst alles Böse antun, wozu er Lust und Laune habe.
Das sei nach der Lehre des Islam völlig OK.

Also sprach jener islamische Schriftgelehrte.
So now you know.

Jenes Buch ist damals sehr zu Unrecht von "politisch korrekten" Fanatiker*innen angegriffen worden!

Ich fand das schlimm, wie Betty Mahmoody dann in Deutschland angefeindet wurde.
Und gerade auch von Frauen.
Ihr Buch war eben politisch nicht korrekt und passte den Gutmenschinnen nicht ins Konzept.