Zitat

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Außer-Haus-Verkauf und Lieferdienste sind praktisch, verursachen aber viel Müll.
Den will Umweltministerin Schulze mithilfe eines neuen Gesetzes reduzieren.

Der Hotel- und Gaststättenverband ist nicht begeistert.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze will die Vorgaben für Plastikverpackungen verschärfen, um Müll zu vermeiden.
Wer Kaffee oder Speisen außer Haus verkauft, soll demnach ab Januar 2023 auch eine Mehrwegvariante anbieten müssen.

Umfasst wären laut "BamS" alle Gastronomen, Caterer und Lieferdienste, ausgenommen Betriebe mit weniger als 80 Quadratmeter Fläche und maximal fünf Mitarbeitern. "Noch ist Wegwerfplastik in vielen Restaurants, Imbissen und Cafés die Regel", sagte Schulze dem Blatt. "Mein Ziel ist, dass Mehrweg to go der neue Standard wird. Daher will ich die Gastronomie verpflichten, künftig neben Einweg- auch Mehrwegverpackungen anzubieten."

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Essen außer Haus: Kommt jetzt die Mehrweg-Pflicht?

Finde ich richtig so!

Der Verpackungsmüll bei Essen und Trinken wird immer mehr. Es muss doch nicht jede Verpackung sofort weggeworfen werden.

Diese Mehrweg-Pflicht wäre schon wichtig.

Absolut richtig so !

Finde ich auch, aber wie soll das umgesetzt werden???
Beispiel:
Am Sonnabend haben wir an einem Imbiss was gekauft, Bratwurst, Hähnchen und dazu je ein Brötchen.
Das kam auf eine Pappschale, wurde eingepackt mit Papier und dann noch in eine Papiertüte. Dazu konnte man noch Besteck aus Kunststoff bekommen.

Oder die Pappbecher für Getränke?

Ich denke, eine handhabbare Lösung ist es, eigenes Geschirr mitzubringen.
Da gibt es dann vermutlich wieder Paragraphischen §§§ Ärger von Lebensmittelaufsicht - draufsicht und -absicht -
, was aber sicher mit ein wenig gutem Willen lösbar sein dürfte ...

Mutter Erde ist nunmal wichtiger als die §§§

Ja, das wäre eine Lösung.
Teller und Besteck nehme ich immer mit, nur an dem Tag nicht, da war es spontan.

Aber es gibt ja auch den Lieferservice, für die hätte ich keine Idee.

Eigenes Geschirr mitzumehmen ist die beste Option.