Dazu gehören immer noch zwei:

Einerseits die Hamas, die mehr auf Krawall gebürstet ist, und sehr radikal ausgerichtet, und andererseits Netanjahu, ein rechtskonservativer Premierminister, unterstützt auch von den Ultra-Orthodoxen. Da prallen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander...

Da wäre es höchste Zeit, dass sowohl die Hamas weicht, als auch, dass Netanjahu endlich abgelöst wird!

Ich glaub da wird wohl nie Richtig Ruhe werden zu verschieden sind die beiden Seiten

Ich habe die Ultraorthodoxen im realen Leben bei meinen privaten Aufenthalten in Israel mitbekommen. Ich war geradezu erschüttert von deren Benehmen.
Das bedeutet nicht , dass mir die Politik der Palästinenser symphatischer ist. Aber die Ultras tun nichts für den Staat Israel außer beten, alle anderen Lebensweisen sind für sie geradezu inakzeptabel. Blockieren ganze Zugabteile für sich, In ihren Stadtteilen dürfen Frauen maximal im hinteren Bereich der öffentlichen Busse sitzen Dazu gehören auch die sekularen Juden, die nicht für voll genommen werden. Erwarten aber dafür den Schutz der israelischen Armee und Polizei. Ruven, der ja hier lange im Forum geschrieben hat und Überlebender der Shoa war, hat mir Dinge vor Ort gezeigt, die ich nicht für möglich gehalten habe.
Nicht dass mir hier jemand Rassismus unterstellt. Ich darf das sagen. Habe teilweise jüdische Wurzeln.
Und bei den Palästinensern gibt es einmal die Hamas, dann die Hisbollah und bei der Fatah die Korruption. In diesem Teil tun also ihre Politiker auch nichts für ihre eigenen Leute.

Ein Thema wo ich mit meinem Partner ueberhaupt nicht drueber reden kann.

Ueber 1600 Raketen schon abgeschossen auf Israel

Aber: "Die Erfolgsquote des Abfangsystems Eisenkuppel ("Iron Dome") betrage weiterhin im Schnitt rund 90 Prozent".

Und Israel schiesst natuerlich zurueck.

Die Lage ist imho eskaliert und es herrscht aktuell Krieg dort.

Zitat

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Wir sind gefährdet durch die Raketen, die auf unsere Bürger abgefeuert werden und wir beschäftigen uns mit einem unsinnigen Bürgerkrieg zwischen uns selbst.

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Sagte Reuven Rivlin, israelischer Staatspräsdent.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_90026788/nahost-mehr-als-1600-raketenabschuesse-auf-israel.html
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_90018806/nahostkonflikt-israels-praesident-warnt-vor-buergerkrieg-stoppt-den-wahnsinn-.html

Es war wohl zu lange ruhig dort. Aber das ist es nicht, was mich bewegt und ärgert. Es sind eher die propalästinensischen Demos bei uns und das Verbrennen von Israelischen Fahnen.
Ich würde alle, die, die hier rumkrakelen, dort runter schicken. Wer Sympathie für Hamas, Hisbollah und ähnliche Organisationen hat, der hat, m.E., hier nichts zu suchen.
Gert

Sowohl Hamas, sowie andere militante Islamisten, als auch das Netanjahu-Lager, inklusive seiner rechtskonservativen Likud-Partei, Ultra-Orthodoxe, sowie diverse rechte Parteien, sind meiner Meinung nach für die Eskalation, und für den ganzen Schlamassel verantwortlich!

Von der gemäßigteren Palästinenser-Führung um Präsident Mahmud Abbas, und der Fatah, hört man in diesem Sinne dagegen überhaupt nichts, bislang...

Und, was würde unsere gute Sawsan Chebli dabei wirklich denken?

Nach Außen hin gibt sie sich solidarisch mit Israel, und stellt sich gegen Antisemitismus - Aber, weiß man es, ob sie wirklich auch so denkt?

Ich habe da den Eindruck, dass sie sich insgeheim sehr stark mit den Palästinensern solidarisiert, auch mit den militanten, wie Hamas, und, dass sie sehr wohl antisemitisches Gedankengut hegt...

Manche behaupten, das schlimmste, was Juden seit dem Holocaust passieren konnte, sei der Staat Israel...

Es war die Weltöffentlichkeit, die eben nach dem Holocaust, beschlossen hat, dass die jüdischen Menschen wieder eine Heimat haben sollen. Es waren die arabischen Staaten, die das, von Anfang an, vehement abgelehnt haben.
Über Jahrhunderte hin endete das jüdische Passahmahl, egal, wo auf der Welt es gefeiert wurde, mit den Worten: "Und nächstes Jahr in Jerusalem."
Natürlich solidarisieren sich Menschen, wie Sawsan Chebli mit ihren Glaubensgenossen. Selbst wenn sie äußerlich was anderes heucheln.
Man möchte meinen, wir haben schon zu viele "Cheblis" in politischen Ämtern in unserem Land.
Gert

Es gibt auch Leute, die Israels Politik als Apartheid ansehen, weil Israel demnach die Palästinenser-Gebiete besetzen würde...