Grad hab ich deiner gedacht,
da bin ich aufgewacht.
Fand frierend mich und zitternd.
Was ist so kalt,
lebend im Wald,
und doch nie verbittert?

Die feuchte Kühle,
die Dämmerung der Nacht.
Moos und Blüte,
im Schutze des Baumes erdacht.

In Stille, in Liebe
das Veilchen so klein.
In Reinheit, violettem Glanz
der Sonnenstrahlen es harrt.
Ja dass sie kommen sanft im Schatten,
nicht zerstörerisch, nicht erhitzend.

Im Einklang, Gleichklang,
im Gesang der Vögel in den Wipfeln,
ein Gruß der ewigen Kraft.

Ein wunderschönes Gedicht und Veilchen kommen auch darin vor!

Ein sehr schönes Gedicht. Hast du das selbst gedichtet?

Ein schönes Gedicht

Zitat von Anemone im Beitrag #3

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Ein sehr schönes Gedicht. Hast du das selbst gedichtet?

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Da wir hier im Bereich "Eigene Gedichte" sind, sind Gedichte auch vom Beitragschreibenden selbst.

Wenn es nicht der Fall ist, kommt ein Hinweis dazu und der wirkliche Autor wird genannt.


Ich habe mir überlegt, dass hier ja, unter dieser Überschrift "Im Walde" mehr noch dazukommen könnte.
Wer Lust hat, kann auch gerne etwas posten.


Dem WIDU-Wald, jetzt der Larix-Wald,
und jedem Walde, der nicht nur begrenzt für sich, sondern wie auch in dem Örtchen, in dem ich lebe,
überall seine Zeichen setzt, und seine Felder als Teil vom Ganzen sichtbar macht.


Moos und Grün,
Käferfreud.
Wolken ziehn,
Farn im Wald.

Der Baum als bester Freund,

spendet seinen Schatten.
Hat Früchte wohlgemut,
Geruch Sanftheit,
leicht kräuselnder Wind --

Wer will nicht sich erinnern,
dass er ist, all dessen Kind.


© Lunara :)

Liebe Grüße