So ist es.

Täter müssen spürbar das Unrecht klargemacht werden.

NACH WÜRZBURG-ATTACKE:
Seehofer spricht von gescheiterter Integration

Zitat

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Bundesinnenminister Horst Seehofer sieht in der tödlichen Messerattacke von Würzburg auch ein Beispiel für gescheiterte Integration. Der Zeitung Augsburger Allgemeine vom Mittwoch sagte er: „Wenn ein junger Mann sechs Jahre in einem Obdachlosenheim lebt, ohne dass jemand hinschaut und sich kümmert, dann kann ich mit unserer Politik nicht zufrieden sein, da fehlt es am Bewusstsein.“

Noch sei die Motivlage des Täters nicht vollständig geklärt, sagte Seehofer. „Wir haben Hinweise auf eine islamistische Gesinnung des Täters. Eine psychische Störung kommt offenbar dazu.“ Was ihn an dem Fall am meisten beschäftige, sei die Frage, wie es sein könne, dass ein 24-jähriger Mann, der sich rechtskonform in Deutschland aufhalte, nach sechs Jahren im Land in einer Obdachlosenunterkunft lebe. „Damit können wir uns doch nicht abfinden.“ Bund und Länder müssten überlegen, ob die Integrationsbemühungen verstärkt werden müssen.

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Mehr dazu: https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...n-17414712.html

Ist das sein Ernst!?

Allen anderen die Schuld geben, nicht aber dem Täter? Muss man denn so um den heißen Brei reden, anstatt auf den Punkt zu kommen, und die Sache ganz klar zu benennen, und ganz klar zu sagen, dem Attentäter trifft die Schuld!?

Oder, hat Seehofer doch recht, eurer Meinung nach?

Ich glaube hier nicht an gescheiterte 'Integration! Der Mann hätte das auch getan, wenn er in einer großen, schön möblierten Wohnung gewohnt hätte.
Er ist aggressiv vom Charakter her. Und ich finde er sollte nicht in die Psychiatrie kommen, weil er weder 3Promille hatte noch sein Verhalten nicht unter Kontrolle.
So er depressiv ist, ist er doch trotzdem schuldig, denn ihm war genau bewusst, was er tat.
Und auch, wenn man eine Scheißkindheit hat, von der Mutter im Stich gelassen wurde und im Krieg aufgewachsen ist, muss man nicht in ein anderes Land einwandern und Frauen morden. Wieviele Menschen haben Kriege erlebt? Meine Großeltern- und Urgroßelterngeneration und die Leute davor. Wenn die so umgegangen wären wie diese Männer, wäre die halbe Erde leer.

Zitat von Nestor im Beitrag #49

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Allen anderen die Schuld geben, nicht aber dem Täter?

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Zitat von Felicitas im Beitrag #50

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Ich glaube hier nicht an gescheiterte 'Integration! Der Mann hätte das auch getan, wenn er in einer großen, schön möblierten Wohnung gewohnt hätte.
Er ist aggressiv vom Charakter her. Und ich finde er sollte nicht in die Psychiatrie kommen, weil er weder 3Promille hatte noch sein Verhalten nicht unter Kontrolle.
So er depressiv ist, ist er doch trotzdem schuldig, denn ihm war genau bewusst, was er tat.
Und auch, wenn man eine Scheißkindheit hat, von der Mutter im Stich gelassen wurde und im Krieg aufgewachsen ist, muss man nicht in ein anderes Land einwandern und Frauen morden. Wieviele Menschen haben Kriege erlebt? Meine Großeltern- und Urgroßelterngeneration und die Leute davor. Wenn die so umgegangen wären wie diese Männer, wäre die halbe Erde leer.

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Nun, ich sehe das auch so. Wenn sich ein Mensch entschließt, obwohl er den Aufenthaltsstatus hat, nichts aus seinem Leben zu machen, weil es schwierig ist, Zeit kostet, die Sprache mühsam zu erlernen ist, dann ist ihm nicht zu helfen.
Die Frage der Traumatisierung durch Kriegseinwirkung stellt sich mir nicht. Unsere Kriegsgeneration musste auch fertig werden mit ihren Traumata und, in der Masse hat es funktioniert. Sie haben das Land, das in Trümmern lag, aufgebaut.
Der Mord von Würzburg war heimtückisch und mit Vorsatz. Ja, ausweisen, zurück schicken, in der Heimat bestrafen.
Gert

Nein, aber vielleicht sollten die mal versuchen das auf Kindheitserlebnisse zurückzuführen.
Z.B. Papa hat sich doch auch nie an Parkplätze gehalten. Ich habe immer erlebt, dass er überall geparkt hat.
Also kann ich das auch.
Oder: Meine Eltern haben mich in früher Kindheit bei meiner strengen Tante abgegeben. Wenn ich eine 4 in Mathe mitbrachte, hat sie immer geschimpft und mein Onkel hat dann den Rohrstck geholt und mich verprügelt. Also rebelliere ich jetzt gegen die Gesellschaft und stell mich dahin, wo es mir passt.

Wie nicht anders zu erwarten war:

Urteil im Fall Abdirahman Jibril A.
Messerattacke von Würzburg: Somalier ist schuldunfähig

Zitat

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Das Landgericht Würzburg hat den Somalier, der im Juni 2021 drei Frauen in der bayerischen Stadt erstochen hatte, für schuldunfähig befunden und in psychiatrische Behandlung verwiesen. „Wer ohne individuelle Schuld handelt, darf nicht bestraft werden“, hieß es laut der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag bei der Urteilsverkündung . „Er war nicht in der Lage, das Unrecht seiner Taten einzusehen.“

Der Migrant Abdirahman Jibril A. wurde durch zwei unabhängig voneinander erstellte Gutachten als paranoid-schizophren diagnostiziert. Er habe Psychosen, halluziniere und höre Stimmen, die ihm am Tattag die Messerattacke befohlen haben sollen. Das Gericht wertete diese als dreifachen Mord, versuchten Mord in fünf Fällen und versuchten Totschlag in fünf Fällen.

Der Einwanderer, der im Mai 2015 ohne Papiere nach Deutschland gekommen war und angegeben hatte 18 Jahre alt zu sein,war am Ende Juni vergangenen Jahres in der Würzburger Innenstadt mit einem Küchenmesser auf Passanten losgegangen. Dabei hatte er drei Frauen getötet und neun weitere Personen schwer verletzt.

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Weiter: https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...schuldunfaehig/