Hier was über ihn:

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Rolf Shimon Eden (* 6. Februar 1930 in Berlin-Tempelhof als Rolf Sigmund Sostheim)[1] ist ein deutscher Geschäftsmann und ehemaliger Nachtclubbesitzer. Er wird seit Jahren oft als (letzter) deutscher oder Berliner Playboy und Lebemann bezeichnet und tritt in Talkshows und zu anderen Gelegenheiten öffentlich auf, meistens in einem weißen Anzug.

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Berlin

Zu Beginn seiner Zeit in Berlin wartete Eden auf das versprochene Geld und arbeitete zunächst kurze Zeit als Staubsaugervertreter sowie als Nachtportier und Barkeeper in einer US-Kaserne. Mit dem schließlich ausgezahlten Begrüßungsgeld eröffnete Eden zunächst 1957 in der Nestorstraße Ecke Kurfürstendamm den Eden-Saloon, der wenige Jahre später in die nahe gelegene Damaschkestraße umzog und (nach Eröffnung des New Eden) auch Old Eden genannt wurde. Es folgten das New Eden, der Eden-Playboy-Club, das Kabarett Schlüsselloch und 1967 das Big Eden. Danach eröffnete er das Blue Tattoo. Eden prägte in den 1950er und 1960er Jahren die Nachtclub-Szene in Berlin und blieb auch in den 1970er und 1980er Jahren erfolgreich. Nach der politischen Wende verkaufte Eden nach und nach alle seine Etablissements, seine letzte Diskothek, das Big Eden, veräußerte er im Jahr 2002. Nach seinen Angaben gingen alle späteren Besitzer mit den übernommenen Läden pleite.

Eden machte die nackte Haut von Frauen zum wichtigen Teil seines Business, die weiblichen Angestellten liefen mit freiem Oberkörper durch seine Etablissements.

Seit 1977 investierte Eden sein Geld in Immobilien. Er besaß 2012 nach eigenen Angaben 26 Mietshäuser mit mehreren Hundert Wohnungen in Berlin.

Immer wieder arbeitete Eden auch als Schauspieler und wirkte bisher in etwa 30 Filmen mit.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Eden

Wer von euch hat auch schonmal was über ihn gelesen oder gehört?

Nun ist er verstorben:

Er hat Berlin zu einem Faszinosum gemacht, zum Magneten

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Impresario und Entertainer, Immobilienunternehmer und „Playboy“: Rolf Eden ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Wie der Klub-Betreiber seine Heimatstadt Berlin prägte. Ein Nachruf.

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Wie oft hat man die Schlagzeile gelesen: „Und wieder stirbt ein Stück vom alten Berlin?“ Ich habe sie selbst sicherlich ein Dutzend Mal gemacht oder gedacht oder verboten, als sie zu oft auftauchte, als Chefredakteur der „BZ“. Nicht originell, aber immer passend: Pfitzmann, Juhnke, Walz. Jeder prägte nicht nur Berlin, sondern das Bild der Stadt in ganz Deutschland. Bisschen drüber, bisschen robust, Herz am rechten Fleck.

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Weiter: https://www.welt.de/iconist/partnerschaf...um-gemacht.html

Immerhin wurde er 92 Jahre alt. R.I.P.

„Als Rolf von uns gegangen ist, war sein Geist klar“
Rolf Edens geliebte Brigitte über die letzten Stunden ihres Mannes

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Über dreißig Jahre waren sie zusammen, gingen gemeinsam durch Dick und Dünn. Rolf Eden und seine Brigitte waren unzertrennlich.

Am Donnerstag musste seine Muse, „die schönste Frau, die ich kenne“, wie Rolf Eden sie nannte, Abschied nehmen. „Er ist zu Hause friedlich im Kreise seiner Liebsten eingeschlafen. Alle waren da“, erzählt Brigitte der B.Z.

Der 92-Jährige lebte bis zuletzt in seinem Haus in Dahlem. „Auch als Rolf von uns gegangen ist, war sein Geist klar. In den letzten zwei oder drei Jahren merkte man zwar, dass sich sein Zustand altersbedingt verschlechterte, aber er konnte bis zum Schluss hier bleiben“, sagt Brigitte.

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Anschließend wolle man aber auch im größeren Kreis an das erfüllte und ereignisreiche Leben von Rolf Eden erinnern – „natürlich auch gerne in der B.Z., denn das war seine Lieblings-Zeitung“, sagt Brigitte.

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Mehr dazu: https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/ro...en-ihres-mannes