Außerdem noch von dem Green-Watch-Kanal:

Zitat

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Die #grüne Hauspostille #TAZ zitieren wir nur sehr ungern, aber wenn selbst sie einen Kommentar veröffentlicht, der die gesamte (!) #grüne Partei im Umgang mit dem Fall Sarah-Lee Heinrich kritisiert, dann machen wir gerne eine Ausnahme. Lest selbst:

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https://twitter.com/Watch_Greens/status/1447521880307552264

Dieser Artikel wurde dabei verlinkt:

Kontroverse um Sarah-Lee Heinrich: Falsch bleibt falsch

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Die Grünen verhalten sich weiter wie eine kleine Oppositionspartei. Und sind überrascht, dass sich politische Gegner Schwachstellen zunutze machen.

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Weiter: https://taz.de/Kontroverse-um-Sarah-Lee-Heinrich/!5807616/

Selbst die linke taz geht nicht unkritisch mit der werten jungen Dame um!

Schwarz muss man sein, dann ist alles erlaubt

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Beleidigungen, Drohungen, Mordphantasien: Sarah-Lee Heinrich, die neue Vorsitzende der Grünen Jugend, machte in sozialen Netzwerken aus ihrem Herzen keine Mördergrube. Sie darf das, denn sie ist PoC.

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Weiter: https://haolam.de/artikel/Deutschland/47...es-erlaubt.html

Sie beklagte allen Ernstes auch noch, dass bei den ganzen Fridays For Future-Bewegungen die weißen Schüler, Studenten, Teilnehmende etc. zu stark überrepräsentiert seien, und kaum "People of Colour"...

Kurzum: Sie wirft den FFF-Bewegungen Rassismus vor...

Da frägt man sich schon fast, ob sie noch überhaupt bei Trost ist...

"Vielleicht müssten wir lernen, mehr Nachsicht zu üben"

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Für diskriminierende Tweets als Teenager wurde die Grüne-Jugend-Sprecherin bedroht. Sarah-Lee Heinrich über Fehler, Doppelmoral und warum ein Rückzug nicht infrage kommt.

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Nach heftigen Anfeindungen zog sich die 20-Jährige einige Tage aus der Öffentlichkeit zurück. Jetzt spricht sie erstmals über die Vorwürfe und die Reaktionen.

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ZEIT ONLINE: Was für eine 14-Jährige waren Sie?

Heinrich: Na ja, ich war ein Teenager, der einen großen Teil seines sozialen Lebens im Internet verbracht hat. Ich habe viele Freundschaften dort geknüpft und wurde – eigentlich kurz nach der Battlerap-Phase – dort auch politisiert. Meine Mutter ist Hartz-IV-Empfängerin und ich habe mich im Internet mit anderen Leuten über Armut und soziale Ungleichheit unterhalten, auch über die Black-Lives-Matter-Proteste und Rassismus. Ich habe da viele Menschen kennengelernt, die Ähnliches erlebt haben wie ich selbst. Meine Freunde haben mich in der Schule übrigens "Moralapostel" genannt, weil ich mich sehr viel mit Ungleichheitsfragen und Antidiskriminierung beschäftigt habe. Die haben gesagt: Sarah, das ist jetzt ein bisschen drüber.

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Mehr von dem Interview: https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-10...ne-jugend-linke

Nun kroch sie also wieder aus der Verdeckung hervor...

Ja, man muss wirklich schon fast sagen: Sie ist doch nicht mehr ganz bei Trost...

Außerdem noch:

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ZEIT ONLINE: Angenommen, ein Vorsitzender der Jungen Union hätte als Teenager Ähnliches getwittert. Sind Sie sicher, dass Sie nicht auf den Empörungszug aufgesprungen wären?

Heinrich: Ich denke, dass ich eine solche Empörung nicht mitgemacht hätte. Jedenfalls nicht dann, wenn klar ist, dass die Aussagen von damals nichts mit seinen heutigen Positionen zu tun haben. Ich finde die Frage berechtigt, ob man bei einem Politiker aus dem anderen Lager anders reagieren würde, und bin absolut der Ansicht, dass es keine doppelten Standards geben darf. Und vielleicht müssten wir wieder lernen, mehr Nachsicht zu üben. Das gilt für alle Seiten.

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ZEIT ONLINE: Sie haben eben gesagt, dass Ihre Freunde Sie einen "Moralapostel" genannt haben. Jetzt, wo Sie gemerkt haben, wie hart man wegen einiger unsensibler Sätze attackiert werden kann – würden Sie heute milder urteilen, wenn jemand anders unsensibel spricht?

Heinrich: Heute bin ich eher milde, was diese Sachen angeht, das wissen auch alle, die mich kennen. Auch gerade, weil ich selbst weiß, woher das kommen kann. Mir geht es ja darum, dass Menschen Politik machen oder sich für Politik interessieren, die nicht mit den Eltern am Abendbrottisch über Politik reden, die nicht studieren und noch nichts von gendersensibler Sprache gehört haben. So wichtig mir das Gespräch über unsere Sprache und ihre Auswirkungen ist: Ich finde, wir als politische Linke müssen besser darin werden, Menschen mit ins Boot zu holen, die sich anders ausdrücken als wir.

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Mehr: https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-10...komplettansicht

Woke Politikerinnen und Politiker, so wie sie es auch ist, sind doch mehr selber diejenigen, die die Gesellschaft eher spalten, als einen...

Zitat von Waldbaum im Beitrag #20

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[quote]
Wie käme das wohl an?

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Elke Heidereich hat sich herrlich aufgeregt.
https://www.rnd.de/medien/markus-lanz-el...DIWDB354HA.html

Danke Waldbaum

Es gehört sich auch nicht.

Muss aber dazu schreiben in junge jahre sagt und tut man viel. Testet seine grenzen.

Weiß nicht ob es gut ist wenn man alles unterdrückt, sprachlich meine ich.

Grün und verroht

Zitat

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Seit Frau Heinrich zur Sprecherin der Grünen Jugend gewählt wurde, wird heftig über ihre rassistischen, homophoben, mit Mordphantasien durchsetzten Tweets diskutiert, die sie als Teenager abgesetzt hat. Die Haltungsmedien schweigen beschwichtigend und publizieren vor allem die Statements der Parteifreunde. Zusammenfassend wird erklärt, Ausfälligkeiten eines Teenagers könne man niemandem vorwerfen. Mit der Haltung der Grünen insgesamt hätte das nichts zu tun. Der „Spiegel“ geht sogar noch weiter. Er behauptet in einem Artikel, an den Tweets der Sarah-Lee Heinrich sei die Gesellschaft schuld. Damit hat er nicht ganz unrecht, aber anders als er denkt. „Die Empörung kommt zu spät“, titelte das einstige Sturmgeschütz der Demokratie, das heute vor allem devoten Haltungsjournalismus liefert.

Falsch. Es ist schon elf Jahre her, dass die Berliner Jugendrichterin und Autorin Kirsten Heisig unter zweifelhaften Umständen aus dem Leben schied. In den Jahren zuvor hatte sie vehement auf das Problem der verbalen Verrohung und der permanenten Gewalttätigkeit an den Berliner Schulen aufmerksam gemacht. Sie hat leidenschaftlich dafür gekämpft, dass jugendliche Straftäter zeitnah zur Rechenschaft gezogen werden. In ihren Büchern kann man nachlesen, was schon in den Nullerjahren gern unter den Teppich gekehrt wurde: Rassismus, Sexismus, Homophobie und Antisemitismus von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Jetzt ist die Generation, die Heisig beschrieben hat, erwachsen, und wenig deutet darauf hin, dass sie weniger radikal geworden ist.

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Mehr dazu: https://www.achgut.com/artikel/gruen_und_veroht

Außerdem noch:

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Die stellvertretende grüne Bundesvorsitzende Ricarda Lang findet, dass „manche Leute verängstigt“ von einer „linken, schwarzen Frau (seien), die Menschen für Politik und für die Vision einer gerechten Zukunft begeistert“. Die Begeisterung der Mehrheitsgesellschaft dürfte sich in engen Grenzen halten. Sie hat Heinrich alle Chancen eröffnet, aus ihrem Leben etwas zu machen und muss jetzt befürchten, von Heinrich, sollte sie in der Politik weiter aufsteigen, repressiert zu werden. Nein, ich nehme Heinrichs Entschuldigung nicht an, aber ihre Haltung, die eine Bedrohung der Mehrheitsgesellschaft darstellt, sehr ernst.

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https://www.achgut.com/artikel/gruen_und_veroht

Auch ich nehme die Entschuldigung des werten Fräulein Heinrich keinesweges an; davon mal abgesehen, ob ihre Entschuldigung wirklich ehrlich gemeint ist...