Tumulte und Gewalt bei Auftritt von Éric Zemmour

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Beim Wahlkampfauftakt von Éric Zemmour sind Fans und Gegner des rechtsradikalen Publizisten aneinandergeraten, es kam zu einer regelrechten Schlägerei. Seinen Wählern versprach Zemmour die »Rückeroberung Frankreichs«

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Begleitet von einem Großaufgebot der Polizei und unter dem Jubel von mehr als 10.000 Anhängern hat in Frankreich der rechtsradikale Publizist Éric Zemmour seinen Wahlkampf begonnen. Bei der Auftaktveranstaltung in einer Messehalle in Villepinte bei Paris kam es dabei zu Tumulten und Protesten. Gegner Zemmours strömten vor die Halle, die von einem Polizeiaufgebot geschützt wurde, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.

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Bei der Veranstaltung gab Zemmour den Namen seiner neuen Bewegung »Reconquête« (Wiedereroberung) bekannt. Frankreich stehe am Abgrund und die Franzosen seien in ihrer Existenz bedroht, ein »Kampf größer als wir« sei zur Rettung nötig, sagte Zemmour.

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Weiter: https://www.spiegel.de/ausland/frankreic...38-255139441ad4

Ich hoffe nicht, dass er gewählt wird, ebensowenig, wie Le Pen!

Doch noch nicht so ganz in trockenen Tüchern:

Le Pen und Zemmour bangen um Kandidatur

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Der rechtsextreme Bewerber um das Präsidentenamt in Frankreich, Eric Zemmour, könnte nach eigenen Angaben nicht die nötige Unterstützung von gewählten Vertreterinnen und Vertretern für seine Kandidatur erhalten. Auch die rechtspopulistische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen und ihre Partei Rassemblement National kämpfen noch um die nötigen Unterschriften von Bürgermeistern und Abgeordneten.

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Wer in Frankreich für das Amt des Staatschefs kandidieren will, braucht dafür 500 Unterstützerunterschriften von gewählten Mandatsträgern. Bis zum 4. März um 18.00 Uhr müssen diese vorliegen, um bei der ersten Runde der Wahl am 10. April wählbar zu sein.

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Weiter: https://orf.at/stories/3248094/

Wollen wir mal hoffen, dass uns so schon eine Präsidentin Le Pen erspart bleibt...

Derzeitige Umfrage-Ergebnisse:

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Das sind aktuell die Umfrage-Ergebnisse (Stand: 1. März 2022):

Emmanuel Macron (La République en Marche!): 24 Prozent
Marine Le Pen (Rassemblement national): 19 Prozent
Valérie Pécresse (Les Républicains): 15 Prozent
Éric Zemmour (Reconquête): 13 Prozent
Jean-Luc Mélenchon (La France Insoumise): 11 Prozent
Yannick Jadot (Europe Écologie Les Verts): 5 Prozent
Fabien Roussel (Parti communiste français): 4 Prozent
Christiane Taubira (Parti radical de gauche): 2 Prozent
Anne Hidalgo (Parti socialiste): 2 Prozent
Nicolas Dupont-Aignan (Debout la France): 2 Prozent
Jean Lassalle: 1 Prozent
Nathalie Arthaud: 1 Prozent
Philippe Poutou: 1 Prozent

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https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...id61711151.html

War heute mal wieder im Elsass - und habe kein einziges Wahlplakat gesehen.

Dass Macron wieder antritt, ist doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit:

Macron erklärt Präsidentschaftskandidatur in Brief an Franzosen

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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kandidiert für eine zweite Amtszeit. „Ich bin Kandidat, um mit Ihnen gemeinsam eine französische und europäische Antwort auf die Herausforderungen des Jahrhunderts zu finden“, heißt es in einem Schreiben des amtierenden Präsidenten an seine Landsleute.

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Weiter: https://www.welt.de/politik/ausland/arti...-Franzosen.html

Sollten Le Pen und Zemmour ihre Kandidaturen in irgendeiner Weise vergeideln, wenn sie etwa nicht genügend Unterstützung(sunterschriften) bekommen, sind sie ganz klar selber schuld...

Interessant:

Nichte von Le Pen unterstützt Kandidaten, der noch rechter ist

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2017 scheiterte Rechtspopulistin Marine Le Pen in der Stichwahl gegen Emmanuel Macron. Ihre Nichte, Marion Maréchal, schließt sich für die Wahl in diesem Jahr nun dem Team von Éric Zemmour an.

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Im Wahlkampf für die Präsidentschaftswahl in Frankreich hat die rechte Kandidatin Marine Le Pen im Wettstreit mit dem noch rechteren Mitbewerber Éric Zemmour einen Tiefschlag einstecken müssen. Ihre Nichte und frühere Mitstreiterin Marion Maréchal erklärte am Sonntag ihre Unterstützung für Zemmour, ein Schritt, der bereits erwartet worden war.

»Ja, ich habe entschieden, Éric Zemmour bei der Präsidentschaftswahl zu unterstützen«, sagte Maréchal am Sonntag der Zeitschrift »Valeurs Actuelles«. »Ich schließe mich dem Kandidaten an, den ich heute am besten positioniert sehe, die Ideen, die ich immer verteidigt habe, zum Erfolg zu führen.«

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Weiter: https://www.spiegel.de/ausland/nichte-vo...60-07d388636de0

Somit fällt sie also ihrer eigenen Tante in den Rücken...

Hier auch was darüber:

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Le Pens Nichte vertritt in vielen politischen Fragen radikalere Ansichten als ihre Tante, was zum Bruch zwischen beiden beigetragen hat. Nach ihrem Ausscheiden aus der Politik hatte sie eine private Hochschule in Lyon gegründet, die eine Kaderschmiede für Rechtsnationale in Frankreich sein soll. Marine Le Pen hatte Maréchals Schritt offenbar erwartet, sie sagte schon am Samstag: "Die arme Marion wird zu einer Art Rettungsring für eine Kampagne gemacht, die gerade in sich zusammenfällt." Sie verstehe nicht, warum sich Maréchal nicht der Kandidatin mit den besseren Umfragewerten, also ihr, anschließe.

Der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahl ist am 10. April, die zweite Runde am 24. April. Zuletzt sahen die Umfragen Präsident Emmanuel Macron, der für eine zweite Amtszeit kandidiert, klar vorne, gefolgt von Le Pen auf Platz zwei vor Zemmour und der Kandidatin der konservativen Républicains, Valérie Pécresse. Macron profitiert von der Spaltung der Rechten und hat zuletzt seinen Vorsprung ausbauen können. Die Invasion der Ukraine wirkt sich negativ auf die Beliebtheitswerte von Le Pen und Zemmour aus, die bislang eine freundliche Haltung zur Regierung in Moskau vertreten hatten.

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Mehr dazu: https://www.sueddeutsche.de/politik/fran...echal-1.5542512

Nun stehen die insgesamt zwölf Kandidaten fest:

Frankreich-Wahl 2022: Alle Parteien und Kandidaten im Überblick

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Frankreich-Wahl 2022 – die Kandidaten

Wie wird in Frankreich gewählt? In Frankreich gibt es für gewöhnlich zwei Runden bei den Präsidentschaftswahlen. Geht kein Kandidat und keine Kandidatin aus der ersten Abstimmung mit absoluter Mehrheit hervor, fällt die endgültige Entscheidung in einer Stichwahl. In Umfragen liegt Emmanuel Macron für den ersten Wahlgang am 10. April an erster Stelle und hat auch in der Stichwahl am 24. April Aussichten, wieder gewählt zu werden. Ein Vorteil für Macron könnte sein, dass die Phase des Wahlkampfs mit Frankreichs EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2022 zusammenfällt. Wer sind die wichtigsten Kandidaten, die zur Präsidentenwahl antreten werden?

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Mehr dazu, sowie zu den einzelnen Kandidaten: https://www.merkur.de/politik/frankreich...k-91364988.html

Auch hier gibt es eine Übersicht dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4si...Frankreich_2022

Macron und der Fall McKinsey

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In Frankreich beklagt die Opposition, der Staat gebe zu viel Geld für externe Berater aus. Die Regierung spricht von einer Verdrehung der Wahrheit.

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Die Regierung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron steht wegen gestiegener Ausgaben für externe Beratungsunternehmen in der Kritik. Der rechtsextreme Kandidat Éric Zemmour für die Präsidentschaftswahl am 10. und 24. April spricht schon von einem „Staatsskandal“. Ihren Ursprung hat die Diskussion in einem fast 400-seitigen Senatsbericht von Mitte März. Erstellt unter Führung des oppositionellen Republikaners Arnaud Bazin, wird darin mehr als eine Verdopplung der jährlichen Beraterausgaben auf knapp 900 Millionen Euro im Zeitraum von 2018 und 2021 konstatiert. Neben der Höhe sprechen die Senatoren von „intransparenten Ausschreibungsverfahren“ und kritisieren die Nähe der Berater zu sensiblen Informationen.

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https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/m...y-17927839.html

Die Extremisten legen zu

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Es ist noch eine Woche bis zur Präsidentschaftswahl in Frankreich. Und nun gibt es erste Anhaltspunkte dafür, dass Amtsinhaber Emmanuel Macron die Wahl doch nicht so locker gewinnen könnte wie lange angenommen.

Einer neuen Umfrage des Instituts Ifop zufolge könnte die Stichwahl knapper werden als erwartet: Der amtierende Präsident liegt derzeit bei 53,5 Prozent, die rechtsextreme Marine Le Pen bei 46,5 Prozent. Auch die Prognosen für den ersten Wahlgang sahen für Macron schon mal besser aus, vor zwei Wochen hatte er noch bei 31 Prozent gelegen, jetzt ist er auf 28 Prozent gesunken. Marine Le Pen und der Linksextremist Jean-Luc Mélenchon, in der Erhebung an dritter Stelle, konnten hingegen einige Prozentpunkte zulegen.

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Natürlich sind Umfragen nur Momentaufnahmen. Doch nachdem Macron in den vergangenen Wochen oft geradezu unangreifbar wirkte, sind die aktuellen Werte bemerkenswert.

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Mehr dazu: https://www.sueddeutsche.de/politik/fran...ragen-1.5558789

Es darf keiner der Kandidaten von den Rändern gewinnen!

Vier Tage vor Wahl in Frankreich
Le Pen ist Macron dicht auf den Fersen

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Der französische Präsidentschaftswahlkampf wird kurz vor der ersten Runde am Sonntag doch noch spannend. In den Umfragen schließt die Rechtspopulistin Le Pen zum Amtsinhaber Macron auf. Ein anderer Kandidat sieht sich sogar schon in der Stichwahl.

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Macron hat nach der Umfrage innerhalb von zwei Wochen vier Punkte verloren und kommt nun auf 25 Prozent.

Le Pen hingegen hat drei Punkte zugelegt und kommt auf 23 Prozent. Auch der Linkspopulist Jean-Luc Mélenchon hat zwei Punkte zugelegt und liegt nun bei 16 Prozent. Im hinteren Feld liegt der rechtsextreme Eric Zemmour stabil bei 11 Prozent, die rechtskonservative Kandidatin Valérie Pécresse hat zwei Punkte verloren und liegt nun bei 8 Prozent.

Mélenchon sieht sich bereits in der Stichwahl. "Es gibt eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass ich es schaffe", sagte er dem Sender Radio Sud. "Macron-Le Pen wird es nicht geben", zeigte sich der Linkspopulist überzeugt.

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Das Ergebnis der Stichwahl hängt davon ab, welche Wahlempfehlungen die anderen Kandidaten aussprechen. Macron kann grundsätzlich auf die Stimmen aus dem linken Lager hoffen. Allerdings gibt es auch Wähler des Linkspopulisten Mélenchon, die lieber Le Pen als Macron wählen würden, weil die traditionellen Links- und Rechtslager für viele überholt sind.

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Mehr dazu: https://www.n-tv.de/politik/Le-Pen-ist-M...le23248951.html

Hauptsache, keiner aus den Rändern wird am Ende Präsident oder Präsidentin...

Der Gau wäre da für mich, wenn nun ausschließlich Kandidaten aus den Rändern in die Stichwahl kommen; also, wenn etwa Zemmour oder Melenchon gegen Le Pen antreten darf...