Es ist schon interessant. Vor allem auch, weil selbst ich bereit war, ihm einen Vertrauensvorschuss zu geben. Schade, das dieser Mann bereit war, wohl aus einer gewissen Verärgerung, etwas durchzuziehen, was ihm nur schaden konnte, wenn es offenbar wird. Er hat dem Kampf gegen Antisemitismus damit keinen Dienst erwiesen. Im Gegenteil.
Gert

Also für mich ist der durch.
So etwas bescheuertes, mehr kann man dazu nicht sagen.

Hier auch etwas darüber:

Gil Ofarim und der Bärendienst: Was uns dieser Fall lehren sollte

Zitat

---

Dass sich der Fall Gil Ofarim so zugetragen hat, wie vom Sänger behauptet, ist inzwischen fraglich.
Am Antisemitismusproblem in Deutschland ändert er nichts - und doch wirft er eine neue Frage auf.
Wie wollen wir künftig damit umgehen, dass Opfer von Übergriffen theoretisch auch lügen könnten?

---

Zitat

---

Leipzig. Was genau am 5. Oktober im Leipziger Westin-Hotel geschah, ist immer noch nicht abschließend geklärt. Dass sich die Vorfälle allerdings so zugetragen haben, wie zunächst vom Sänger Gil Ofarim behauptet, scheint inzwischen zumindest fraglich.

---

Zitat

---

Ein Bärendienst im Kampf gegen Antisemitismus

All das spielt nun denjenigen in die Hände, die ohnehin schon immer den Antisemitismus in Deutschland kleingeredet haben. Schon kurz nach Veröffentlichung der Überwachungskamera-Aufnahmen frohlockten die ersten von ihnen in den sozialen Netzwerken. Da wollte sich mal wieder ein B-Promi wichtig machen, so der Tenor. Viele der Posts und Kommentare sind im Kern selbst antisemitisch. Da wird das Märchen vom „hinterlistigen“ oder „heimtückischen Juden“ reproduziert, von einem „Opfer-Kult“ oder der „Antisemitismuskeule“ gesprochen - als gäbe es das Problem gar nicht.

---

Mehr dazu: https://www.rnd.de/medien/gil-ofarim-und...BPDRD4JDKQ.html

Also, sein ganzes Getue dürfte sich nun für ein und alle mal als Eigentor für Gil Ofraim erwiesen haben. Und, damit dürfte er sich damit ins Abseits gestoßen zu haben, und ins Aus geschossen zu haben...

Zitat von Gert im Beitrag #31

---

Er hat dem Kampf gegen Antisemitismus damit keinen Dienst erwiesen. Im Gegenteil.

---

Es ist doch gängig. Man ärgert sich über jemanden. Dann stellt man etwas, was ihn runterzieht ins Netz, egal, ob es stimmt. Die Hauptsache man schadet dem anderen uns stellt sich selbst gut dar. Selbst wenn es schief geht, so, wie augenscheinlich hier, schadet es dem anderen, hier dem ganzen Hotel, eben auch.
Gert

Genau das ist der Punkt. Er fühlt sich als Promi, ohne es zu sein. Ich wusste, vor der Eskapade nichts von seiner Existenz. Wenn sich der Staub, den er aufgewirbelt hat, verzogen haben wird, ist er gewiss wieder vergessen. - Und das ist gut so.
Gert

Ja, das las ich auch. Kommt irgendwie hin.
Gert

Ich kannte ihn bisher nur dem Namen nach. Also - ich wußte halt, dass Abi Ofarim einen Sohn namens Gil hatte. Wie der aussieht und was er macht wußte ich nicht, weil ich auch nie was über ihn gelesen/gehört hatte.

Ich kannte früher Abi und Esther Opharim. Die haben gut gesungen. Aber so interessiert war ich an alle dem nicht.
Gert

Zitat von Waldbaum im Beitrag #42

---

Schade, dass sie solch einen Sohn haben.

---