ZitatUrsula und Gefährtinnen sollen als Märtyrinnen im 5. Jhdt (?) zu Köln gestorben sein. Ursula war der Überlieferung nach eine englische Königstochter, die mit 11 Gefährtinnen (die Legende berichtet von 11 000 Jungfrauen, was wohl auf einem Lesefehler zu beruhen scheint) eine Wallfahrt nach Rom unternommen hatte. Auf der Rückreise zu Schiff den Rhein abwärts kamen die Pilgerinnen nach Köln, in dessen Umgebung Horden von Hunnen umherstreiften. Diese fielen über die Mädchen, die heftigen Widerstand leisteten, her, misshandelten und ermordeten sie schließlich auf brutale Weise. Bürger von Köln begruben die jungen Frauen und errichteten über ihren Gräbern die Kirche St.Ursula. Bei späteren Bauarbeiten soll man mehrere Skelette, die von jungen Frauen stammten, gefunden haben. Eine alte Inschrift am gotischen Chor von St. Ursula in Köln berichtet, dass ein Kölner Bürger schon sehr früh hier eine Kapelle habe wiederherstellen lassen, "wo heilige Jungfrauen für den Namen Christi ihr Blut vergossen haben". Die heilige Ursula wurde zur Schutzheiligen von Köln und zur Patronin der Jugend, der Lehrerinnen und Erzieherinnen und der Universität von Paris erhoben. Die Ordensgründerin Angela Merici (siehe 27.1.) hat ihren 1535 gegründeten Schuldorden nach der Heiligen Ursula "Ursulinen" benannt. Bauernregeln: "Sankt Ursulas Beginn, zeigt auf den Winter hin." - "An Ursula muß das Kraut herein, sonst schneien es Simon und Juda (28.10.) ein."
In der ersten Klasse hatte ich eine Banknachbarin namens Ursula. Die war sehr brutal und hat andere Kinder immer gehauen und gezwickt. Eines Tages hat sie mich während der Rechenstunde ganz böse in den Arm gezwickt. Daraufhin hab ich ihr eine betoniert und laut "blöde Sau" gesagt.
Nicht gut.
Die Schwester (das war so eine böse, alte Klosterschwester, die schon fast 80 war und null Verständnis für Kinder hatte) hat dann meine Mutter einbestellt und ihr gesagt, dass ich noch nicht schulreif sei, und sie würde beantragen, dass ich ein Jahr zurückgestellt werde.
Daraufhin hat meine Mutter bissel Wirbel gemacht und dafür gesorgt, dass die Zwick-Ursula niemanden mehr vermöbelt. Und ich durfte in der Klasse bleiben. Yeah!
Später hatte ich eine Freundin, die Ursula hieß, aber Uschi gerufen wurde.
Das sind meine Erfahrungen mit dem Namen Ursula.
What you think, you become. What you feel, you attract. What you imagine, you create. -Buddha-
Ich heiße Ursula und war als Kind das genaue Gegenteil meiner Namensvetterin die Andokai gerade beschrieben hat. Ängstlich, sehr schüchtern und stand in den Pausen immer allein in einer Ecke auf dem Hof. Da gab es noch einen Jungen der hieß Ralf, Charaktermäßig genau wie ich. Und der stand auch allein . Allerdings in einer anderen Ecke. Wir waren so schüchtern, dass wir es nicht mal wagten uns zusammenzustellen.
Trotz meiner Erfahrungen mit dieser Ursula ist der Name bei mir nicht negativ besetzt. Ich finde Ursula sehr schön und hab deshalb auch mal eine Puppe danach benannt - fällt mir jetzt noch ein.
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ich kenne eine Zigeunerin, oder wenn euch lieber ist eine Roma, die Ursula heißt, sie hieß Ursula Sarközi, den Namen hat sie dann abgelgt, so wie viele hier
Anerkennung ist eine Pflanze, die nur auf Gräbern wächst.
Ursula gefällt mir gut. Ich kenne auch kaum Ursulas - somit ist es kein Allerweltsname. Ich könnte mir für eine Tochter den Namen Ursula in der heutigen Zeit gut vorstellen. Wäre mal was anderes.....
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Sarkösi, die meisten die von hier weggehen und einen Roma Namen haben, legen ihn ab, die heißen dann Huber, oder Mayer, so Allerweltsnamen, nicht jeder Roma ist stolz darauf ein Roma zu sein, Ursula war halt auch eine von ihnen, die nicht mit den Romas in Verbindung gebracht werden will.
Anerkennung ist eine Pflanze, die nur auf Gräbern wächst.
Zitat von Andokai im Beitrag #10Ursula gefällt mir gut. Ich kenne auch kaum Ursulas - somit ist es kein Allerweltsname. Ich könnte mir für eine Tochter den Namen Ursula in der heutigen Zeit gut vorstellen. Wäre mal was anderes.....
Dankeschön! Also ich bin Jahrgang 1947. Und in meiner Klasse gab es immer wenigstens noch eine Ursula. In der ersten Klasse sogar zwei, also doch ein Allerweltsname. Es war die Renates, Anneroses und Brigittes, wovon es auch immer reichlich gab.
Ich bin Jahrgang 1960, und die Ursula, von der ich oben schrieb, war während meiner gesamten Schulzeit die einzige Ursula, die ich kannte. Und dann noch meine Freundin, die aber Uschi gerufen wurde. Sonst keine Ursula vorhanden.
Claudias gab es wie Sand am Meer.
Doris war ich weit und breit die Einzige. Erst in der fünften Klasse kam eine weitere Doris dazu. Und dann noch eine in der siebten.
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Larix
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21.10.2021 08:19
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