Zitat von Larix im Beitrag #15

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Dann erkläre ich nun:

Ich war damals auf einer Reise quer durch Deutschland. Und als kleine Mitbringsel hatte ich kleine Fläschchen mit Schwarzwälder Kirschwasser dabei.
Jenes Kirschwasser, das meinen guten Namen trägt, weil der Bruder meines Großvaters diese Firma mal gegründet hatte.
Dieses Kirschwasser wollte ich auf meiner Rundreise durch Deutschland so nach und nach verschenken. Als "flüssige Visitenkarte", wie ich gerne sage.

Ich hatte ein kleines Paket mit jenen Fläschchen dabei. Ein solches Fläschchen hatte ich auf dem Hinweg schon bei einem Besuch in Thüringen verschenkt.
Das Paket lag noch auf meinem Beifahrersitz - so hingeworfen und aufgerissen.

Wer das sah, der musste denken: "Was ist denn das? Kann der keine 100 km weit fahren, ohne gleich Schnaps tanken zu müssen?"
Und Alpenveilchen sah jenes Paket, sagte nix, aber dachte sich erst einmal ihr Teil.

Wie ich später erfuhr, war Alpenveilchen sehr erleichtert, dass jene Fläschchen nur Geschenke waren - und nicht meine Marsch-Verpflegung!

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Zitat von Lia im Beitrag #16

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Zitat von Larix im Beitrag #15

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- und nicht meine Marsch-Verpflegung!

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na ein Glück

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Ohne Werbung machen zu wollen, verlinke ich hier zum Schwarzwälder Kirschwasser:

Zitat

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Das Schwarzwälder Kirschwasser ist ein fruchtiger Obstbrand mit zartem Bittermandelton. Unter den heimischen Obstbränden ist er der berühmteste; sein Alkoholgehalt beträgt mindestens 45 % Vol.

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https://www.schmeck-den-sueden.de/spezia...r-kirschwasser/

Es ist was für besondere Gelegenheiten, nichts für jeden Tag.

Hier der Titel des Filmes und der Name des Filmemachers: Alkohol, der globale Rausch - von Andreas Pichler

Eben im SPIEGEL gelesen:

Zitat

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SPIEGEL: Hilft Alkohol?

Asselmann: Manche Menschen werden durch Alkohol tatsächlich lockerer oder kommunikativer. Sich Mut anzutrinken, ist trotzdem keine gute Idee. Einerseits besteht die Gefahr, dass man sich daran gewöhnt und dann meint, nur mit Alkohol ungezwungen auf andere Menschen zugehen zu können. Andererseits ist die Frage der Dosis entscheidend – ab einem gewissen Pegel wird es für alle Seiten unangenehm. Ein Aspekt ist am Trinken allerdings wirklich hilfreich: Wer ein Glas in der Hand hält, kann sich buchstäblich an etwas festhalten und der nervösen Selbstfokussierung vorbeugen. Denn viele Menschen wissen in der Aufregung nicht, was sie mit ihren Händen anstellen soll. Natürlich geht das auch mit einem alkoholfreien Drink.

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https://www.spiegel.de/psychologie/ein-p...f3-9de0d494c57e

Zitat von Finn im Beitrag #10

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Der Goldene Mittelweg ist nur ein bisschen zu trinken und das auch nicht täglich.

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Zitat von Alpenveilchen im Beitrag #26

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Tja, das war wirklich komisch. Zumindest ich den Waldbaum ja nicht nur für einen Nachmittag zu mir eingeladen habe, sondern ihm meine kleine Wohnung für eine Woche zur Verfügung stellen wollte und ich in der Zeit zu meiner Tochter gleich um die Ecke zog. Als ich vom Fenster aus sein Auto sah, was er mir als schwarz beschrieb und ich hinunter lief um vielleicht einen Koffer oder Gepäck in Empfang zu nehmen, traf mich schier der Schlag als ich auf den Beifahrersitz blickte.
Als er den Kofferraum öffnete, befand sich dort auch noch eine reichliche Anzahl von Weinflaschen.
Wir lachen heute noch über die Geschichte. Das war 2007. Und wir hatten uns gerade zuvor in einem Forum kennengelernt.

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Diese Geschichte könnte ich auch erzählen geradezu als Beweis, dass ich eben gerade KEIN Alkoholiker bin.

Denn:

ich bin also den weiten Weg von Baden nach Berlin gefahren, mit einem Koffer-Raum voller Wein, und einem Paket mit Kirschwasser auf dem Beifahrer-Sitz.
Eines der Kirschwasser-Fläschen habe ich dann in Thüringen verschenkt.
Und im übrigen habe ich auf der ganzen Fahrt weder Wein noch Kirschwasser angerührt.