Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien reisen nach Kiew

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Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien wollen am heutigen Dienstag zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Kiew reisen. Ein Zug mit Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki, seinem Stellvertreter Jarosław Kaczyński sowie Tschechiens Regierungschef Petr Fiala und seinem slowenischen Amtskollegen Janez Janša habe bereits die polnisch-ukrainische Grenze überquert und sei auf dem Weg nach Kiew, sagte ein Sprecher der Regierung in Warschau am Dienstag. Die Regierungschefs sollen im Zug am Vormittag die polnisch-ukrainische Grenze passiert haben.

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Die Entscheidung für eine solche Visite sei schon bei dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU im französischen Versailles am Freitag gefallen, die Regierung in Warschau habe sie unter strengster Geheimhaltung vorbereitet.

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https://www.spiegel.de/ausland

Inzwischen sind sie in Kiew angekommen:

In Kiew angekommen: Premiers von Polen, Tschechien und Slowenien senden starkes Signal der Solidarität

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In einer Blitzmission starten die Top-Politiker mutig ins Kriegsgebiet. Aus Sicherheitsgründen reisen sie mit der Bahn – und kündigen während ihrer Reise Hilfspakete an.

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Weiter: https://www.handelsblatt.com/politik/int...t/28163984.html

Zitat von Nachtigall im Beitrag #103

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Hoffentlich wird Putin nicht durch China unterstützt

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Die USA warnen China davor, Russland nach dem Angriff auf die Ukraine zu unterstützen. Welche Rolle spielt der wichtigste russische Handelspartner in dem Krieg?

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Was will China? Oder konkreter: Was macht China, Russlands wichtigster Verbündeter, derzeit im Konflikt um die Ukraine? Mehr als in Europa wird darüber gerade in Washington diskutiert. So ganz einig sind sich die Experten in dieser Frage noch nicht.

Aber das Weiße Haus warnt schon mal vorsorglich: Es werde „ganz sicher“ Konsequenzen haben, sollte China Russland dabei helfen, die wegen des Einmarschs in die Ukraine verhängten Sanktionen zu umgehen, erklärte der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Sonntag im US-Sender CNN, ohne konkreter darauf einzugehen, wie diese aussehen könnten.

Er sagte lediglich, man werde nicht tatenlos zusehen und irgendeinem Land erlauben, Russland für die Verluste aus den internationalen Wirtschaftssanktionen zu entschädigen.

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Weiter: https://www.tagesspiegel.de/politik/russ...t/28162152.html

Und:

Fünf schlechte Nachrichten für Putin

Eine davon:

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5. China bekommt Angst vor Sanktionen

Putin hoffte, sein neuer strategischer Partner Xi Jinping werde ihn bei seinem Ukraine-Feldzug unterstützen, vor allem durch Wirtschaftshilfen. Doch der chinesische Präsident hält sich derzeit zurück und nimmt eine eher uneindeutige Pose ein.

Zwar macht Xi Russlands Propaganda mit. Jüngst verbreitete das chinesische Staatsfernsehen auch die Lügengeschichte von angeblich 30 Biowaffen-Labors in der Ukraine. Doch beim Thema Militär- und Wirtschaftshilfe scheint Xi auf Warnungen aus den USA Rücksicht nehmen zu wollen. Offensichtlich wächst in China die Sorge, ebenfalls westlichen Sanktionen unterworfen zu werden. „Wir sind in diesem Konflikt nicht Partei“, betonte Chinas Außenminister am Dienstag mit Bick auf den Krieg in der Ukraine.

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Mehr dazu: https://www.rnd.de/politik/krieg-in-der-...VPY7WIQBDA.html

Es ist Krieg. Das ist schlimm. Die Bilder, die uns erreichen, haben auch mich emotional tief berührt. Weil sie manches, der ich ja kurz nach dem Krieg geboren wurde, aufwecken, was ich an Traumata ererbt habe.
Jenseits davon und jenseits des Mitleids, das ich für die Opfer empfinde, stehen mir die Russen näher, als die Ukrainer. Das hat seine Gründe.
Zum einen habe ich die Ukraine erlebt, als sie noch Teil der UdSSR war. Zum anderen wurde da gerade die tausendjährige Taufe Russlands gefeiert. Irgendwo habe ich noch eine Diaserie, die ich in einem der dortigen Klöster gekauft hatte. In meinen Augenw ar die Ukraine ein Gebilde, das, im Zuge des ersten Weltkrieges entstanden, eigentlich nicht wirklich existierte. Das dieses "Grenzland" sich, nach dem Zusammenbruch der SU abspaltete, ist Fakt. Was dann geschah, gehört, in meinen Augen, zu dem, was ich für ein politisches Versagen europas halte, das sich von den USA gängeln ließ, um Russland klein zu bekommen.
Zum anderen ist es eben die USA, die nichts unversucht gelassen hat, die Ukraine in ihr Lager zu bekommen. Da war Herr Soros, der sehr viel Geld in die orangene Revolution pumpte. Da war die CIA, die auch nicht untätig war. Da war der Druck der USA auf unser Vaterland, eben nicht nach Logik und Vernunft zu fragen, sondern den "Weg der amerikanischen Demokratie" mit zu gehen. Aber die USA ist nicht wirklich ein Hort der Demokratie, sondern nur ein Hort der eigenen Interessen. Und die heißen Macht und Geld.
Letztlich hat auch Putin sich da in eine Falle begeben und - er hat versagt. Hätte er es wissen können? Vielleicht. Wenn ich "Kriegsherr" spiele, dann sollte ich nicht nur Panzer zählen gelernt haben. Aber so ist das. Was, unter richtigen Voraussetzungen und guter Ausführung, in einer Woche erledigt hätte sein können, schleppt sich hin.
Nach Clausewitz kommt jetzt die Zeit, in Verhandlungen zu retten, was zu retten ist. Aber was auch immer geschieht, wie die Verhandlungen auch ausgehen - es sind die USA, die sich (vermutlich eher heimlich) die Hände reiben und es sind wir, die Europäer, die einen Teil der Zeche zahlen dürfen.
Gert

Ich weiß. Das Thema hatten wir ja auch bei Katalonien...
Aber um das, was die Ukrainer wollen, geht es sowieso nicht. Es geht um das, was politische Kräfte wollen. Menschen und Länder, wie die Ukraine, sind Spielball dessen, was man Weltpolitik nennt.
Für die betroffenen Menschen ist das bitter, für die Länder schlimm, weil es vieles zerstört. Für die, die daran verdienen, gleichgültig.
Gert

Russland hat gerade ein Theater in Mariupol bombardiert. Das Theater war ein Schutzraum fuer mehr als tausend Zivilisten!

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18.25 Uhr: Bei einem Bombenangriff des russischen Militärs auf die Hafenstadt Mariupol soll das Stadttheater getroffen worden sein. Dies bestätigte der stellvertretende Bürgermeister der Stadt, Serhiy Orlov, gegenüber dem britischen Nachrichtensender BBC. Nach Angaben Orlovs sollen zwischen 1000 und 1200 Zivilisten im städtischen Theater Unterschlupf gesucht haben. Über das Ausmaß des Angriffs und die Zahl der Verletzten und Toten gibt es bisher keine Informationen.

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https://www.fr.de/politik