Zitat

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Wenn in diesem Fall, Tönnies aus Profitgier bei Sicherheits- & Hygienemaßnahmen schludert, ist die alleinige Schuld & Haftung bei Tönnies zu suchen und nicht bei politischer EU-Freizügigkeit.

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Eben gerade nicht!
Diese Zustände sind seit Jahren bekannt und die Politik hat nichts dagegen unternommen!
Aus Rücksicht auf EU-Regeln!
Das totale Politikversagen.
Und es sind nicht nur die Schlachtbetriebe!
Auch bei den Leiharbeitern auf den Baustellen genau dasselbe Problem.
Fast alle bei uns in der Containersiedlung sind mit Corona infiziert - im Rest der Stadt kommt Corona nicht mehr vor!

Fleisch und Wurst zu verteuern wird dieses Problem nicht lösen!
Da sind jetzt politische Lösungen gefragt.
Natürlich will man davon ablenken und alles auf Tönnies schieben.
Die übliche schäbige und verlogene Praxis der Politiker!

Zitat

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Wenn in diesem Fall, Tönnies aus Profitgier bei Sicherheits- & Hygienemaßnahmen schludert, ist die alleinige Schuld & Haftung bei Tönnies zu suchen und nicht bei politischer EU-Freizügigkeit.

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Zitat von Lukrez im Beitrag #17

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Eben gerade nicht!
Diese Zustände sind seit Jahren bekannt und die Politik hat nichts dagegen unternommen!

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Zitat von Lukrez im Beitrag #17

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Fleisch und Wurst zu verteuern wird dieses Problem nicht lösen!
Da sind jetzt politische Lösungen gefragt.

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Zitat von Lukrez im Beitrag #17

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Die übliche schäbige und verlogene Praxis der Politiker!

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Das Coronavirus ist scheinbar ein Virus, das auch speziesübergreifend ist.
Ich bin dafür, dass Schweine und auch andere Schlachttiere getestet werden, bevor sie geschlachtet werden.
Es ist sonst eine unnötoge Vernichtung und ein Wegwerfen von Fleisch, was nicht sein müsste.

Es geht ja auch um die Gesundheit der Mitarbeiter.

Zitat

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Also demnach kann sich jeder nach Gutdünken verhalten, auf Regeln- & Gesetze pfeifen, weil politisch, seit Ewigkeiten beide Augen zugedrückt werden?

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Diesen Rahmen hat EU-Politik geschaffen!
Der Unternehmer darf seine Verantwortung für die Mitarbeiter an Subunternehmer übertragen und diese weiter an andere Subunternehmer.
Der Skandal besteht darin, dass diese Arbeiter ja überhaupt nicht mehr im Unternehmen angestellt sind und der Unternehmer sich nicht mehr für die Belange seiner Arbeiter interessieren muss.
Das ist politisch so gewollt!
Inzwischen greifen praktisch alle Großunternehmen aus Wettbewerbsgründen auf billigst-Leiharbeiter aus dem Osten zurück.
Wenn die Politiker das nicht ändern oder zumindest vernünftig regulieren, dann wird sich da auch weiterhin absolut nichts ändern.
Durch Corona wurde das wieder mal in die Öffentlichkeit gezerrt.
Hausen diese Arbeiter doch in schäbigen Massenunterkünften (bevorzugt Containeranlagen!) in denen man sich zwangsläufig anstecken muss.
Nicht nur die Arbeiter der Schlachtbetriebe - das ist inzwischen auf allen Baustellen so üblich.
Und es ist absolut legal!

Nun auch Wiesenhof (Namensgeber des Weserstadions und Sponsor von Werder Bremen):

Schlachthof-Skandale
Nach Tönnies und Wiesenhof: Weiterer Fleischbetrieb meldet Corona-Ausbruch - alle Mitarbeiter in Quarantäne

Zitat

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Nach dem Corona-Skandal bei Tönnies kam es nun auch in der Wiesenhof-Gruppe zu einem Infektionsausbruch. Und er könnte sich noch ausweiten.

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Nach dem Coronavirus-Ausbruch in der Fleischfabrik Tönnies (NRW), vermeldet der Fleischproduzent Wiesenhof (Niedersachsen) Corona-Infektionen.
In den Schlachtbetrieben in verschiedenen Landkreisen in Niedersachsen werden zahlreiche Mitarbeiter getestet.
Hier finden Sie die grundlegenden Fakten zum Coronavirus* und die Corona-News aus Deutschland. Außerdem bieten wir Ihnen in einer Karte die aktuellen Fallzahlen in Deutschland*. Derzeit gibt es die folgenden Empfehlungen zu Corona-Schutzmaßnahmen.

Update vom 26. Juni, 19.24 Uhr: Nicht nur Tönnies und Wiesenhof sorgen momentan für Aufsehen. Nach den Reihentests in einem Putenschlachthof in Wildeshausen im niedersächsischen Kreis Oldenburg ist für alle rund 1100 Mitarbeiter sowie deren Kontaktpersonen eine Quarantäne von zwei Wochen angeordnet worden. Das teilte der Landkreis am Freitag mit. „Die primäre Aufgabe ist es, die Bevölkerung vor weiteren Infektionen zu schützen“, sagte Landrat Carsten Harings.

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Weiter: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-d...r-13808562.html

Wiesenhof geriet doch erst vor wenigen Jahren wegen einem anderen Skandal in die Schlagzeilen...

Die haben doch alle Dreck am Stecken, die vornehmen EU-subventionierten Großbetriebe, die man aus der Werbung kennt.

Vor Jahren kaufte ich mal ein gefrorenes Suppenhuhn, denn mein Mann mag Hühnersuppe. Beim Zerlegen fiel mir auf, dass die kleine aufgetaute Leiche einen schweren Bluterguss im Bereich eines Flügels hatte. Ein Knochen war gebrochen. Das habe ich festgestellt. Wie lange muss das Tier hilflos gelitten haben, bevor es endlich erlöst und getötet worden ist?

Zitat von Larix im Beitrag #21

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Der bisherige Zustand:

Menschenschinder und Tierquäler machen Gewinne auf Kosten von Menschen und Tieren.

Und wir schauen zu und freuen uns, dass das Schnitzel so billig ist?

Ich freue mich nicht darüber.

Ich finde, jenen Menschenschindern und Tierquälern sollte endlich mal das Handwerk gelegt werden.

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Die Elite und somit die Politiker haben andere Pläne.

Die wollen dass die Menschen in Zukunft Laborfleisch essen oder Vegetarier werden.

Daher wird auch kein Wildfleisch gefördert werden. und die Schlachthöfe werden eingehen.

Ich finde, das ist der falsche Weg.

Das "Billigfleisch" hat nun nichts mit den Werkverträgen zu tun. Schon gar nicht bei dem Mindestlohn in Rumänien und Bulgarien. Die "Wanderarbeiter" kommen ja nicht einfach so zu den deutschen Firmen.
Vom Mindestlohn in ihrer Heimat können sie gar nicht leben (der leigt bei 2-3 €/h)

Je weniger Fleisch der Einheimische isst, desto mehr Fleisch kann wieder exportiert werden.
Die Fleischmengen sind lange kalkuliert.

Da schliessen sich dann so einige Lücken.

Dem "Tierwohl" wird dadurch keine Rechnung getragen und den Arbeitern auch nicht, da die Entsendegesetze nicht geändert werden

Alles nur Augenwischerei - nur, dass der Einheimische tiefer in die Tasche greifen muss, für die gleiche (schlechte) Qualität des Fleisches.

Eigentlich verändert sich weder für die Tiere noch für die Arbeiter dadurch etwas - nur das Fleisch verteuert sich.
Gewonnen wird dadurch gar nichts

Maya, Schlachtbetriebe im Ausland schließen, weil Tönnis das übernommen hat. Menschen kämpfte im eigene land um ihre schlachtbetriebe.

Finde kein Link, nur habe ich mal gelesen, meine den Stern war es damals.
Ist auch ein paar jahre her wo ich das gelesen habe.

Geht es denn um die Schlachtbetriebe im Ausland?
Ändert doch nichts am Export des Fleisches nach China und andere Länder von Deutschland aus, dass zunehmen wird, wenn Einheimische immer weniger Fleisch essen.

Es geht vordergündig um die Gesetze, die rot-grün auf den Weg gebracht haben, die aber jetzt die CDU auch nicht kippt und eher fadenscheinige Ausreden benutzt um eine angebliche Verbesserung zu erlangen.

Der Verbraucher selbst, übersieht dabei, wo diese Firma überall mitmischt, und das es mitnichten nur eine Preiserhöhung bei Fleisch/Wurst geben wird.


Angeblich wurden alle Arbeiter vor 4 Wochen getestet, alle negativ
Die Ansteckungen sollen auch mit einem Gottesdienst zusammen hängen, den viele der Arbeiter besucht haben.

Lt. der Seite von Tönnis gibt es auch außerhalb von Corona jede Menge Hygieneregeln, wie Schutzkleidung usw
Die hat man auch auf den Bildern der Kantine gesehen

Ich denke, man kann die Firma, so wie Laschet möchte, nicht haftbar machen, weil man nicht wirklich nachweisen kann, woher das Virus tatsächlich stammt

Unwürdig finde ich auch, die jetzige Quarantäneunterbringung und die Versorung der Arbeiter. Die ist nicht viel anders als in den Unterbringungen durch die Firma. Mehrere Menschen auf sehr engem Raum und keiner weiss, wie das Ergebnis des eigenen Test war.

OT
Und trotzdem schleicht sich bei mir noch der Gedanke an die vielen Demos wegen G.Floyd und die Hygiene-Demos ohne Masken und Abstand ein. Da hörte man nichts von Ansteckungen.

Zitat von Maja im Beitrag #29

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Und trotzdem schleicht sich bei mir noch der Gedanke an die vielen Demos wegen G.Floyd und die Hygiene-Demos ohne Masken und Abstand ein. Da hörte man nichts von Ansteckungen.

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