Mir hilft vor allem lauwarmer Lindenblütentee, am besten mit Lindenblütenhonig.

Tee ist gut

Die unvergessene fränkische Botanik-Historikerin Prof. Dr. Christa Habrich hat im TV-Garten-Magazin "Querbeet" einen wundervollen Stärkungs- und Erfrischungstee fürs ganze Jahr empfohlen, den ich dazumal gleich ausprobiert und ihm danach in meinem Tee-Schränkchen einen festen Platz zugesichert habe: Den sogenannten "Spitzweg-Tee", den der Münchener Apotheker und Kunstmaler Carl Spitzweg kreiert hat.

Hier das Rezept:

"Spitzweg-Tee"

2 Teile Lavendel-Blüten
2 Teile Rosmarin-Blätter
2 Teile Pfefferminze-Blätter
2 Teile Quendel-Kraut
1 Teil Gewürznelken

Am besten bestellt man die fertige Teemischung, denn im Haushalt wird man keine gleichbleibend vollständig homogene Durchmischung der einzelnen Kräuter zustande bringen, wie es in der professionellen Kräuter-Apotheke möglich ist.

Diese kraftvoll würzig-aromatische rundum gesunde Kräuter-Komposition ergibt gekühlt genossen einen erfrischenden und labenden Sommer-Trunk, und als Heiß-Getränk in den nassen kalten Herbst- und Wintertagen einen wohlig durchwärmenden und die Abwehrkräfte ordentlich unterstützenden Heil-Tee.

Man übergießt - je nach Tassengröße - 2 bis 3 gehäufte Teel. (ab 0,3 l auf jeden Fall 3 Teel.) - mit sprudelnd heißem Wasser und lässt mindestens 8, ansonsten 10 Minuten zugedeckt ziehen. (Längeres Ziehen mindert die Geschmacksqualität nicht.) Als Kaltgetränk im Kühlschrank gut durchkühlen lassen.

Der "Spitzweg" schmeckt ungesüßt vollmundig kräuterwürzig und herrlich aromatisch. Leicht gesüßt mit braunem Kandis oder naturbelassenem Rohrorzucker erhält er zusätzlich eine dezente Karamell-Note. -

Probiert den "Spitzweg-Tee" aus! Ihr werdet angenehm überrascht sein! Er ist eine kleine Wunder-Medizin für Körper, Seele und Geist!

Danke für dieses Kräutertee-Rezept!

Ich kann mir vorstellen, dass der Spitzweg-Tee sehr köstlich schmeckt,
im Sommer eine erfrischende Wohltat ist und in der kühlen Jahreszeit die Abwehrkräfte stärkt.

Ja, ich will auf ihn nicht mehr verzichten.

Leider wollen die meisten Apotheken vor Ort keine offenen Kräuter mehr bestellen. Zum Glück gibt's vernünftige Apotheker und Kräuterhändler, die sie im Netz anbieten. -

Von Wegen Apotheke! Die ist heute nurmehr eine Abgabestelle für künstliche Pharmaprodukte...

Whiskey für den Bayerischen Landtag!

Als Kinder haben wir gegen Husten immer Zwiebelsaft bekommen. Hat uns immer geholfen.

Später habe ich den Saft auch für meinen Sohn gemacht.

Wickel mit heißen Kartoffeln oder Quark helfen auch sehr gut.

Zitat von Corylus im Beitrag #7

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Leider wollen die meisten Apotheken vor Ort keine offenen Kräuter mehr bestellen. Zum Glück gibt's vernünftige Apotheker und Kräuterhändler, die sie im Netz anbieten.

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Hühnersuppe

Heisses Wasser mit Zimt

Zystrosentee mit Ingwer

Heisse Zitrone

Heisser Holunder

Schade, dass heute selbst bei Kindern wenn die erkältet sind sofort zu Paracetamol gegriffen wird. Ich habe bei Fieber Wadenwickel bekommen. Kenne noch die mit Essigsaurer Tonerde, Fencheltee und schön schwitzen. Aber wer hat dafür von den Eltern heute noch Zeit? Liebevoll umsorgte Kinder sind selten geworden.

Bei Erkältung nur Igfertee.Hilft immer.

Erkälteten Erwachsenen und Kindern hilft auch Zwiebelhonig-Sirup:

1 kg geschälte Küchenzwiebeln (nicht weiße, rote oder "Gemüse-Zwiebeln"!) in dünne Scheiben schneiden und mit 500 g neutralem Bienenhonig vermischen. Bei Zimmertemperatur mindestens eine Stunde lang durch- und ausziehen lassen. Dann den Sirup abseihen, in Flaschen füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Bleibt gut eine Woche lang frisch.

Davon drei mal täglich einen Esslöffel vor den Mahlzeiten. Wärmt von innen, lindert die Erkältungsschmerzen und beruhigt. Wirkt bei anrückenden Erkältungswellen auch vorbeugend.

Wichtig: Mitunter wird anstelle von Bienenhonig Kristallzucker als Auszugssubstanz empfohlen. Davon ist nichts zu halten, denn bereits der Bienenhonig selbst hat eine heilkräftige Wirkung auf das geschwächte Immunsystem - was vom Kristallzucker keineswegs erwartet werden kann.