Ist OK!

Ja, und jene Schavan war ein krasser Fall.
Wie sich auch noch herausstellte, hatte sie die Bücher, die sie besprach, gar nie im Original gelesen, sondern nur Bücher über jene Bücher.
Das ist immer blamabel, wenn so was rauskommt.

Das Giffey-Dilemma der SPD

Zitat

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Halten die Berliner Sozialdemokraten an Franziska Giffey als Spitzenkandidatin fest, gehen sie ein hohes Risiko ein. Doch haben sie eine Alternative?

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https://www.spiegel.de/politik/deutschla...00-000174103615

Wettet jemand darauf, wie der Fall ausgehen wird?

Vom Fall Giffey hört man gar nix mehr .....

Zitat von Waldbaum im Beitrag #7

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Dieses Thema ist für mich deswegen so interessant, weil ich als Student ja selber solche Arbeiten zu schreiben hatte.

Und die wichtigste Regel dabei ist so einfach, dass jeder Erstklässler das kapieren kann:
"Man gibt nicht fremde Texte als die eigenen aus!"

Man bringt durchaus auch fremde Texte in seine Arbeit mit ein, ja, das wird sogar gewünscht,
- aber man kennzeichnet sie eindeutig als Zitat!

So wir hier das ja auch machen, im Forum!
So gesehen, haben wir hier alle schon mal den Doktor-Titel verdient!

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Zitat von Larix im Beitrag #20

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Vom Fall Giffey hört man gar nix mehr .....

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Zitat

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Erst gab es für ihre wissenschaftliche Arbeit eine Rüge, dann prüfte die FU Berlin die Doktorarbeit Franziska Giffeys erneut. Nun muss die Familienministerin laut einem Bericht eine Aberkennung des Titels fürchten.

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https://www.spiegel.de/politik/deutschla...6e-0897919a2745

Ich bin für die Ab-Erkennung des Titels.
Das bin ich immer in solchen Fällen - ganz un-abhängig von der Person und der Partei.

Ich kann guten Gewissens sagen:
Ich habe bei meinen wissenschaftlichen Arbeiten nie geschummelt!

Ich war viel zu faul, fremde Texte zu suchen, die ich hätte kopieren und abschreiben können!
Drum hab ich alles selber geschrieben!

Und nun sag ich mal:
Wer nicht genug eigene Gedanken hat und vieles oder gar alles abschreiben muss, der hat eben auch keinen Doktor-Titel verdient.

Plagiatsvorwürfe gegen Baerbock:

Zitat

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Der österreichische Medienwissenschaftler Weber wirft der Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock vor, in ihrem neuen Buch abgeschrieben zu haben. Die Grünen weisen das zurück und sprechen von Rufmord.Der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber wirft der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock vor, in ihrem Buch abgeschrieben zu haben - was die Grünen kategorisch zurückweisen. In einem Blogbeitrag legt Weber Baerbock zur Last, einige Formulierungen aus dem Buch stammten nicht von ihr. "Und wenn man es genau nimmt, handelt es sich auch um mehrere Urheberrechtsverletzungen."Ein Grünen-Sprecher sagte dazu am Dienstag: "Das ist der Versuch von Rufmord." Baerbock habe den auf Medienrecht spezialisierten Rechtsanwalt Christian Schertz eingeschaltet."Ein Sachbuch, keine Dissertation"Baerbocks Buch "Jetzt. Wie wir unser Land erneuern" war am 21. Juni erschienen. Es handelt sich dabei nicht um einen akademischen Text, für den zwingend strenge Standards wissenschaftlichen Arbeitens gelten. Baerbock breitet in dem 240 Seiten umfassenden Buch grüne politische Konzepte aus und verbindet diese mit persönlichen Erlebnissen. Fußnoten, mit denen sie auf Quellen verweisen könnte, nutzt sie nicht. Das räumt auch Weber ein. "Ein Sachbuch einer Politikerin im Ullstein-Verlag ist keine Dissertation", schreibt er. Aber: "Textplagiate sind ethisch nicht korrekt und wurden auch bereits in Sachbüchern zurecht bemängelt."

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https://www.tagesschau.de/inland/baerboc...jaeger-101.html

Mal sehen, wie sich das nun entwickelt.

Jedenfalls gilt: "Textplagiate sind ethisch nicht korrekt und wurden auch bereits in Sachbüchern zurecht bemängelt."

@ FOKUS

Zitat

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FOCUS Online hat die entsprechenden Originalquellen überprüft und kann die Übernahme ganzer Passagen im Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ von Annalena Baerbock bestätigen.

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https://www.focus.de/politik/deutschland...d_13447340.html