Die Analyse von T. Schüller des Gercke-Gutachtens... ist das einzige was imho nur Sinn macht... bedenkt man das gesamte riesen Gutachten-Spektakel von Woelki.

Es ging darum ihn und ihn ganz persoenlich ... frei zu sprechen von jeglicher Schuld.

Auch ich kaufe dem Woelki einfach nicht mehr wirklich was ab!

Bei ihm gilt auch: Wer so viel rumgelogen hat, dass sich die Balken biegen, dem glaubt man selbst dann nicht, auch wenn er mal die Wahrheit sagt!

Zitat

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Nicht irgendeiner wird verklagt. Nicht irgendwer wird gerügt.

Sondern dich, Priester, klage ich an.

Am helllichten Tag kommst du zu Fall.

Dem Volk fehlt die Erkenntnis. Weil du die Erkenntnis verworfen hast.

Darum verwerfe auch ich dich als meinen Priester.

Du hast die Weisungen Gottes vergessen.

Je mehr sie wurden, umso mehr sündigten sie gegen mich.

Ihre Ehre tauschen sie ein gegen Schande.

Sie werden zwar essen, doch sie werden nicht satt.

Sie treiben Unzucht, aber sie vermehren sich nicht.

Ja, sie haben den Herrn verlassen und sich an Unzucht gehalten.

Das Götzenbild aus Holz wird befragt. (heute: Kruzifix)

Ja, der Geist der Unzucht führt sie in die irre.

Es hat seinen Gott verlassen und ist zur Dirne geworden.

Sie feiern Schlachtopfer auf den Höhen der Berge (heute: Eucharistie am Altar)

Störrisch wie eine störrische Kuh.

Und da sollte der Herr sie auf die Weide führen? Wie die Lämmer auf der weiten Flur?

Im Bund mit Götzen sind sie.

Ein Haufen von Zechern.

Sie lieben ihre schändliche Schamlosigkeit.

Sie gehen deshalb mit Schande zugrunde wegen ihrer Altäre.


(Bibel, AT, Hosea, Kapitel 4)

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Hosea klagte zwar vor ca. 2700 Jahren in diesen Text die Unzucht mit "Dirnen" der damaligen Priesterschaft an... umsomehr also duerfte dieser Text bei sexuellen Kindesmissbrauch zutreffen.

Nach Entscheidung des Vatikans : Woelki befürwortet Segnungsverbot für homosexuelle Paare

Zitat

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Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki schließt sich dem umstrittenen Nein des Vatikans zur Segnung homosexueller Paare an. Woelki sehe in der Haltung des Vatikans „eine Stärkung des katholischen Ehe- und Familienverständnisses“, wie das Erzbistum Köln dem „Bonner General-Anzeiger“ am Dienstag mitteilte.

Die römische Glaubenskongregation hatte Mitte März klargestellt, dass die Kirche nicht befugt sei, homosexuelle Paare zu segnen. Unzulässig sei jede Segnungsform, die eine homosexuelle Partnerschaft anerkenne. Die Entscheidung wurde heftig kritisiert, unter anderem hatten sich zahlreiche katholische Gremien und Verbände dagegen gewandt.

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Mehr dazu: https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...e-17260286.html

Tja: Das sieht ihm ähnlich...

Vorher habe ich immer gedacht, er wäre einer von den moderner Denkenden unter den Bischöfen etc. ... - Da habe ich mich mächtig in ihn getäuscht, wie so bei vielen anderen Sachen auch, auch bei den Missbrauchsvertuschungen...

Zitat von ams im Beitrag #7

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Wundert mich nicht wirklich. Ich halte die Entlastung sogar als den Hauptgrund fuer das neue Gutachten.

Aber es ist mittlerweile vieles durchgesickert und fuer mich steht fest dass Woelki Vertuschungstaeter ist.

Auch das Vertuschen des ersten Gutachtens zaehle ich als Vertuschungstat.

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Zitat von Larix im Beitrag #13

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Ich muss sagen, diesem verdrucksten Woelki glaube ich GAR NICHTS mehr, noch nicht mal die Uhrzeit.

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Ein Beispiel... und vom Prinzip her ein nur tyisches... welchen Wert Woelki's (und co.) Wort hat.

Als die Kritik immer groesser wurde (inkl. vor allem auch aus den eigenen katholischen Reihen) bzgl. des geheimgehaltenen ersten Gutachten...

versprach Woelki es zu veroeffentlichen ... (nach der Veroeffentlichung des 2. Gutachtens.)


Dann hatte er etwas Ruhe vor der Kritik da ja alle nun das bekamen was sie wollten: Die Veroeffentlichung des 1. Gutachtens.


Gesagt getan? Nein.. nicht wirklich.


Er lies es fuer interessierte Personen... die sich keine Notizen machen durften... keine Abschriften... keine Handys oder Photoaparate etc. mitnehmen...

fuer maximal eine Stunde "freigeben". (Hinweis: Das Gutachten umfasst 800 Seiten!!!)

Nur vor Ort in Koeln. Jede Person darf nur einmal kommen. Und jeder musste unterschreiben nicht buchstaeblich daraus zu zitieren.


Und: Nach einer Woche beendete er die Aktion wieder und das 1. Gutachten ist nun wieder niemanden mehr zugaenglich.

Fazit:
Gelogen... und doch nicht gelogen.

Und genau nach diesem Prinzip ging die roemisch-katholische Kirche schon immer vor...

Mich hat Woelkis Verhalten mit der angeblichen Veroeffentlichung des 1. Gutachten exakt daran erinnert wie die RKK schon damals mit den Schriften des Origenes umgegangen ist...

Zuerst hat sie ihn als angegeblichen Haeretiker oeffentlich verurteilt ...
(im Vergleich: Die Rechtsanwaelte des 1. Gutachtens haetten angeblich mangelhaft gearbeitet... stimmte natuerlich nicht)

Danach seine Schriften verboten zu lesen
(im Vergleich: Geheimhaltung des 1. Gutachtens)

Und als daraufhin dann viele Christen protestierten...
(im Vergleich: die Mega-Welle der Kritik an Woeki.... inkl. aus den eigenen Reihen)

Fertigte die RKK eine zensierte und somit letztendlich gefaelschte Uebersetzung in Latein an.... (= zB Streichung aller Reinkarnations-Stellen)
zugleich vernichtete sie seine orginal griechischen Schriften ...
und lies dann diese Schriften Jahrhunderte lang in ihren Archiven nur ausgewaehlten Amtstraegern zugriff gewaehren.

(im Vergleich: 1 Woche lang nur 1h Lesezeit pro Person fuer das 1. Gutachten...)

Das alles passierte vor ca. 1400 Jahren.

Oder "Erbsuende" ...

Begruendung: Seit damals vererben sie sich anscheinend diesen suendhaften Umgang mit Schriften... ... bis Dato

1 Stunde täglich eine Woche lang - da kann man unmöglich alles lesen.

Warum diese Einschränkung? Hatte man Angst es könnte was Negatives gelesen werden?