Hier was darüber:

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Die Schwangerschaftsphobie oder auch Tokophobie (griech. phobos „Angst“, toko „Schwangerschaft“) ist eine spezifische Angststörung und bezeichnet die pathologische Angst vor einer Schwangerschaft oder Geburt.

Die Tokophobie wurde erstmals durch Kristina Hofberg in einer Studie im Jahre 2000 in Großbritannien untersucht. Demnach gaben 13 % der nicht schwangeren Frauen an, eine Schwangerschaft aufgrund von Angst zu vermeiden oder zu verschieben. Frauen mit Tokophobie würden oft besonders gründlich verhüten, sich häufiger sterilisieren lassen und auch ihre Partner häufiger zur Sterilisation drängen. Es käme auch vor, dass die Angst zu einem Schwangerschaftsabbruch führe. Die Studie kommt außerdem zu dem Schluss, dass 7 % aller Kaiserschnitte nur wegen der Angst vor der Geburt durchgeführt werden.

Man unterscheidet zwischen der primären (lebenslangen) und der sekundären (nach einer traumatischen Erfahrung) Tokophobie.

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Die Angst vor der Geburt wird oft von den Müttern auf die Töchter übertragen. Über Generationen kommt es so zu einer Art „psychologischer Vererbung“. Dies ist noch ausgeprägter, wenn in der Familie auch eine negative Haltung zur Sexualität vorhanden war. So spielt bei etwa 12 % der betroffenen Frauen sexueller Missbrauch eine ursächliche Rolle.

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Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaftsphobie

Habt ihr darüber schonmal was gehört oder gelesen?

Vorhin habe ich erst was über diesen Begriff, bzw. über das Phänomen gelesen...

Ja, ich kenne das und ich glaube ich habe das auch selbst erlebt.

Nach der ersten Geburt, die ein Horror für mich war, hatte ich sehr große Angst vor einer weiteren Geburt.

Hatte auch Albträume deswegen.

Gleichzeitig wünschten wir uns aber ein zweites Kind. Und es funktionierte 5 Jahre lang nicht.

Erst als die Erinnerungen an die erste Geburt verblassten, konnte ich wieder schwanger werden.

Ich habe darüber auch schon gelesen.
Ich selbst bin davon nicht betroffen. Ich weiß aber, dass tatsächlich einige Frauen einen Kaiserschnitt wollen, um dem ganzen Geburtsvorgang zu entgehen.

Ich kenne Frauen mit jener Angststörung aufgrund sogenannter Schwangerschaftsberatung. Dort wurden sie besonders eindringlich auf alle möglichen Komplikationen aufmerksam gemacht, vom Zeitpunkt der Konzeption (Empfängnis) an bis zur Geburt. Diese negative psychologische Suggestion war beabsichtigt - so das Resümé dieser Frauen -, um sie vor Schwangerschaften zurückschrecken zu lassen. U.a. wurde ihnen auch gesagt, dass sie nach der Geburt ihre Orgasmusfähigkeit verlieren können...