Zitat von Alpenveilchen im Beitrag #15

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Diesen Frauen, die darauf bestehen spreche ich einfach natürliches Selbstbewußtsein ab.

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Studien haben ergeben, das gendern das denken beeinflusst.

"Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Marmelade Fett enthält..."
Gert

Irgendwo gibt es auch die Redewendung, oder wie man es auch immer nennt: Gender, Gender, Geldverschwender...

Jedenfalls ist da doch viel wahres dran!

Open Source :
Debatte ums Gendern: Sprache ist kein Werkzeug zur Veränderung der Welt

Zitat

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Worum geht es im Kampf um Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache? Unser Autor hat den Eindruck, dass es sich um eine sehr westdeutsche Debatte handelt.

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Zitat

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Berlin - Mit Vergnügen und Gewinn, aber auch mit Stirnrunzeln habe ich in verschiedenen Blättern Aufsätze zum Thema geschlechtergerechte Sprache gelesen. Der Ton auf diesem Terrain ist rau. Das Feld ist voller Fettnäpfchen und egal, was man vorträgt, mit einem Fuß steht man immer in einem; meistens mit beiden Füßen in dreien. Aber es geht um Gerechtigkeit. Um Gerechtigkeit zu streiten, ist ehrenhaft und riecht ein wenig nach Pulverrauch. Und es geht um Gerechtigkeit für jemanden, der sich selbst schlecht wehren kann: Es geht um die Sprache.

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https://www.berliner-zeitung.de/open-sou...190380?pid=true

Peter Maffay über das Gendern: "Verwenden zu viel Energie in die falsche Richtung"

Zitat

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Er selbst wolle sich nicht vorschreiben lassen, wie er sich auszudrücken hat, und findet, dass die Debatte grundsätzlich zu kurz greift: Peter Maffay spricht in einem aktuellen Interview über das Gendern.

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Zitat

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Vor allem aber, wenn es um eine stärkere Anerkennung von Frauen und Minderheiten geht, hält Peter Maffay das Gendern in der Sprache für den falschen Ansatz: "Das Verhalten der Menschen untereinander wird sicher nicht verbessert durch irgendwelche grammatischen Formulierungen. Die Werteprägung muss doch ganz woanders ansetzen - in unserer Erziehung etwa, dort wird der Grundstein dafür gelegt, dass wir uns gegenseitig als gleichberechtigt ansehen."

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Mehr dazu: https://de.nachrichten.yahoo.com/peter-m...-090000339.html

Da hat Peter Maffay völlig recht, finde ich!

Hier eine Online-Petition, wo ich gestern unterzeichnet habe:

Abkehr von der Gendersprache in Politik, Verwaltungen, Bildung und Gesetzgebung jetzt!

Zitat

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Wir fordern von Politik, Verwaltungen, ÖR-Medien und Bildungseinrichtungen: Sprechen Sie unsere Sprache — die deutsche Einheitssprache. Niemand würde heute wohl die Notwendigkeit bestreiten, Rechte und Repräsentanz von Frauen und benachteiligten Minderheiten zu stärken und ihre Teilhabe an Ressourcen zu befördern. Dies alles gehört inzwischen fest zum Wertekanon westlicher Demokratien. Strittig ist jedoch das Wie. Der Feminismus ist uneins und als Genderfeminismus zerstritten. Er muss seine übergeordneten Ziele erst neu definieren. Unterdessen setzt Politik die Sprache als Haupthebel gegen das Ungerechtigkeits- und Ungleichheitsproblem zwischen den Geschlechtern ein. Die Feminisierung bzw. Ausrichtung von Sprache auf Diversität soll das Problem endlich lösen und verstärkt es stattdessen. „Geschlechtergerechte" Sprache sexualisiert Sprache generell, auch da, wo sie im Grunde geschlechtslos und neutral ist und deshalb von vornherein alle inkludiert.

So wird die Fähigkeit der Sprache geschwächt, Gemeinschaft zu stiften, neue Ungerechtigkeiten werden geschaffen. Auch widerspricht „Gendersprache" dem ausgewiesenen Mehrheitswillen. Die Auswertung verschiedener aktueller Umfragen unter tausenden Befragten (1) ist deutlich: 75-86% lehnen Gendersprache ab oder halten sie für unwichtig. Daran ändert auch die Verbreitung von Gendersprache durch öffentlich-rechtliche Medien nichts. Im Gegenteil. Sie verstärkt Polarisierung, gesellschaftliche Spaltung und Destabilisierung, da Mediennutzer ihre Erwartungen an den im Medienstaatsvertrag festgehaltenen Bildungsauftrag und die Pflicht zu weltanschaulicher Neutralität enttäuscht sehen. Der von verschiedenen politischen Akteuren immer wieder geforderte „geschlechtergerechte“ Umbau von Gesetzestexten würde die Trennung der Geschlechter endgültig manifestieren.

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Weiter, sowie zum Unterzeichnen, wer dies ebenfalls tun möchte: https://www.openpetition.de/petition/onl...etzgebung-jetzt

Die Mehrheit der Menschen empfindet das alles als überflüssig und dümmlich und sinnlos.
Gert

Wer meint, Gendern zu brauchen, um akzeptiert zu werden, der kann keinerlei Selbstbewusstsein haben und auch keine Selbstachtung. Menschen, die in sich ruhen, brauchen solche Äußerlichkeiten nicht.
Ich erinnere mich an eine alte Dame, oh Dame ist das richtige Wort gewesen, bei dieser Frau, die, was ja auch aus der Mode ist, weil sie nie verheiratet war, immer mit Fräulein angesprochen werden wollte. Ich glaube kaum, dass sie diese Genderei verstanden hätte.
Gert

Ich finde es ehrlich gesagt unverschämt, Frauen fehlendes Selbstbewusstsein zu attestieren, nur weil sie eine andere Meinung haben und das Gendern gut und wichtig finden. Das ist für mich überheblich und intolerant.

Nun meine Meinung: ich finde es generell gut, dass sich Sprache entwickelt und auch Missstände, die wirklich verletzend sind, verbessert werden. Gleichzeitig bin ich aber dafür, es nicht zu übertreiben. Denn das tut der Sache nicht gut und manche Dinge sind dann echt lächerlich.
Beispiel: gegen das Wort Studierende statt Studenten habe ich nichts einzuwenden, wobei ich es auch nicht bräuchte. Aber es tut meiner Meinung nach auch niemandem weh.

Studierende statt Studenten ist doch ok. Aber die ganze Sache geht ja tiefer. Gendern hat, wie ich es verstehe, nicht viel mit einer normalen Sprachentwicklung zu tun, sondern ist das Ergebnis einer bestimmten Ideologie.
Ich würde sie nicht einmal links nennen wollen, denn das ist sie nicht. Wertschätzung für Frauen wird auch nicht mit einem Sternchen oder einem Binnen I zum Ausdruck gebracht, sondern durch das Handeln eines Menschen.
Wenn z.B. einer Frau für die gleiche Arbeit, der gleiche Lohn, wie einem Mann bezahlt wird, ist das weitaus mehr, als irgend ein Wort.
Wertschätzung für Frauen ist für mich, der ich ein "alter, weißer Mann" bin, auch damit verbunden, dass ich einer Frau die Tür aufhalte oder ihr den Mantel abnehme oder andere Freundlichkeiten drauf habe.
Gert

Thüringer Landtag lehnt Einführung geschlechterneutraler Sprache ab

Zitat

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Der Landtag in Thüringen hat die Einführung einer geschlechterneutralen Sprache abgelehnt.

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Nach dem Willen einer knappen Mehrheit der Abgeordneten soll in der öffentlichen Kommunikation nicht gegendert werden. 38 von 74 Parlamentariern stimmten für einen Antrag der oppositionellen CDU. Die AfD-Abgeordnete Herold hatte zuvor die Unterstützung ihrer Fraktion angekündigt. In Thüringen regiert eine rot-rot-grüne Minderheitskoalition. Sie hatte zuletzt einen Kompromissvorschlag gemacht. Diese hätte die „Selbstverpflichtung zu einer respektvollen Kommunikation“ vorgesehen.

Der Linke-Abgeordnete Schaft warf der CDU vor, einen rechten Kulturkampf im Stil der AfD zu betreiben. Der CDU-Abgeordnete Zippel erklärte, Umfragen zufolge lehne eine Mehrheit in Deutschland die Gendersprache ab und empfinde sie teilweise als Bevormundung. Die AfD bezeichnete das Gendern als „Sprachverhunzung“.

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https://www.deutschlandfunk.de/thueringe...che-ab-104.html

Und die Ablehnung finde ich auch gut so!