Des Tuch steht dir guad! Petra is a historisch interessante Stadt, danke für die tollen Bilder.

All die Fotos, die Ihr in Israel gemacht habt, sind mir sehr vertraut. Was bei uns auch sehr schön war, da wir ja immer privat unterwegs waren, dass ich mich immer außer in englisch auch in gutem arabisch oder in rudimentärem hebräisch durchfragen konnte. Zumindest habe ich immer lesen können in welche Richtung der Bus fährt. In den Verkehrsmitteln lief dann ja das Band mit der Anzeige dreisprachig.
Lustig und gewundert habe ich mich allerdings immer, wenn ich an einer Haltestelle stand oder auf einem Bahnsteig, dass ausgerechnet mich in hebräisch alte, fromme, orthodox gekleidete Männer mit Schläfenlocken und Kaftan nach dem Weg gefragt haben.
Ich hab dann mal jemanden gefragt. Weil das eigentlich nicht üblich ist, dass ausgerechnet Frauen angesprochen werden.

Aber die sind davon ausgegangen, dass ich als Europäerin oder Amerikanerin und nicht als Touristin erkennbare Frau nicht nur hebräisch sprechen, sondern auch Ivrit lesen und schreiben kann.
Denn die eingewanderten alten jüdischen Menschen aus Osteuropa, können meist nur sprechen. Lesen und schreiben haben sie nicht gelernt. Und die Tora können sie auswendig. Das hat mir mal später jemand erklärt. Denn Frauen werden im allgemeinen nicht von frommen Männern angesprochen. Absolutes No Go. Da kann ich eher in Ägypten mit einem alten Iman untergehakt in die Moschee gehen.

Nun geht es wieder ein Stück weiter.

Um 16.00 ging es dann weiter in Richtung Wadi Rum oder Ram.











Auf dem Weg in die Wüste






Es ist 19.15 Uhr und ich sitze in einem Camp in der Wüst Wadi Rum in Jordanien, ich kann es nicht fassen!
Ein Zelt mit drei Betten für uns Beide. Toilette und Dusche durch einen dicken Vorhang getrennt.
Das Zelt ist ein Metallgestell von außen mit einem dicken gewebten Stoff aus Ziegenhaar bespannt und innen mit einem Velourartigen farbigen Stoff ausgeschlagen.
Gerade stellen wir fest, dass die Klimaanlage nicht mehr geht. wir mussten in ein anderes Zelt umziehen.








Um 20.00 gab es essen.













Fleisch und Kartoffeln und Gemüse wurden in einem Topf in der Erde gegart. Wir konnten zuschauen, als der topf ausgegraben wurde.
In einem großen Zelt mit rot gestreiften Bezügen auf den Bänken und auch die Tische hatten solche Decken, gab es dann das Essen, dazu viele Salate, Oliven Quark, Falafel, Reis und Obst.
Anschließend saßen wir noch ein bisschen draußen auf dem Festplatz.



Die Beduinen tanzten auf der Tanzfläche und holten uns dazu. Wir sollten dann die Schritte nachmachen, die sie tanzten, klappte aber nicht so richtig.
Wir sind dann auch bald ins Bett, der Tag war wieder lang und ereignisreich gewesen.

Sonntag, den 18.09.22
Wieder ist früh aufstehen angesagt. Um 6.00 klingelt der Wecker, frühstücken und dann machten wir eine Tour mit Jeeps durch die Wüste. Es war fantastisch. Die Wüste ist nicht nur Sand, viele Felsen, verschiedenfarbig ragen aus dem Sand hervor. Diese Wüste war Kulisse für viele Filme, z.B. Laurence von Arabien, Sindbad, Red Planet und viele andere.
Zwischendurch immer mal Fotostops, Frank stieg mal so ca. 500 m hoch auf eine Düne zu einem Felsen. Er sagte später, das wäre sehr anstrengend gewesen.










Es wachsen auch ein paar Pflanzen in der Wüste, die Beduinen zeigten uns ein Seifenkraut und wie es verwendet wird.




An einem Felsen waren Zeichnungen von Urmenschen. Sie haben Kamele und andere Tiere und Menschen gezeichnet.
Dort waren auch Beduinen mit Kamelen und man konnte Reiten. Ich wolle nicht.
Frank hatte Tierspuren in der Wüste entdeckt und Salim erklärte, es gibt Sandkatzen, so groß wie Stubenkatzen, Wiesel, Kakerlaken, Schlangen und Oryxantilopen.
















Dann fuhren wir zur Schlucht von Laurence von Arabien. Hier haben die Beduinen in einem Stein den Kopf von Laurence von Arabien eingemeißelt und den Kopf von Prince Abdulla (1. König von Jordanien)
Dort gab es dann in einem Beduinenzelt Tee, ein paar Erklärungen zu den Beduinen und natürlich Souvenirs.
Dann ging es zurück zum Camp und um 10.30 Uhr fuhren wir dann nach Akaba ans Rote Meer.

Sehr interessant und da kommt so ein Wehgefühl in mir auf. Alle Fotos sind sehr schön, aber besonders gefällt mir das mit den Dromedaren. Und du schreibst, dass es ja auch Pflanzen in der Wüste gibt. Ich bin jeden Tag zur Arbeit durch ein Stück Wüste zur Hotelstrasse gelaufen und 1997 gab es ein Unwetter mit stundenlangem Regen. Etwas was es in meiner Gegend Jahrzehnte über nicht gegeben hat. Und da blühte es auf einmal so sehr, dass ich die Gegend wo ich sonst immer tagtäglich entlang lief nicht mehr wieder erkannte. Wäre da nicht der Bunker aus dem ägyptisch/ israelischen Krieg 1967 gestanden.

Dann ging es zurück zum Camp und um 10.30 Uhr fuhren wir dann nach Akaba ans Rote Meer.



Um 12.30 waren wir dann im Hotel, die Zimmer waren fertig und so konnten wir uns noch ein bisschen frisch machen.
In Akaba war es fürchterlich heiß.
Wir gingen zu Fuß zu einem schönen Restaurant zum Mittag essen, was sehr gut war. Es gab gegrillte Dorade mit Reis und den üblichen arabischen Vorspeien und ein richtig gut schmeckender Humus.



Dann ging es zu Fuß zum Strand bei ca. 37 bis 38 Grad., dort stiegen wir in ein Glasbodenboot und wir fuhren hinaus auf Roter Meer.
Die Fahrt dauerte ca. 2 Std. wir fuhren über einen versunkenen Panzer, der mit Korallen zugewachsen war, ebenso über ein Flugzeug und einem kleinen Boot, ebenfalls alles voller Korallen. Ich fand die Korallen nicht so besonders. An einer Stelle wurde geankert und man konnte aussteigen und schnorcheln oder schwimmen.


















Ich sowieso nicht und Frank mochte auch nicht. Er hatte sich irgendwie den Magen verkorkst. Nach dem Abendessen, hatten wir beide keine Lust mehr raus zu gehen, da Frank sich nicht wohlfühlte und außerdem war es viel zu heiß.

Diese Fahrten im Glasbodenboot am Roten Meer kenne ich auch. Ich mußte oft als Dolmetscherin für den Bootsführer mitfahren. arabisch - deutsch. Beim ersten Mal bin ich regelrecht seekrank geworden. Eigentlich war ich ja die Guest relation unseres Hotels in Hurghada.

Die Fotos sind super!

Wieder geht es ein Stück weiter:


Ja, die Wüste war schon was Besonderes, doch nun geht es zurück nach Jerusalem.
Montag, den 19.09.22
Wieder war früh aufstehen angesagt, 5.30 Uhr. Frühstücken und mit den Koffern ab in den Bus.
Irgendwie hat uns fast alle ein Magen-Darminfekt erwischt. Keine Ahnung wo wir uns das geholt haben. Frank hatte ja schon in Akaba Probleme, die anderen und ich fingen abends an.
Eigentlich wollten wir bei Akaba über die Grenze fahren, ging aber aus irgendwelchen Gründen nicht und so fuhren wir entlang des Toten Meeres zur König Hussein-Brücke. Dort war auch die Einreise.
Nach 2 Std. Fahrt gab es eine Teepause. Dann waren wir an der Grenze.
Ging anfangs leichter, wir brauchten in keinen Shuttlebus umsteigen. Die Koffer bekamen einen Anhänger und man musste sie auf ein Förderband legen.
Dann folgte eine Sicherheitskontrolle, wie auf den Flughafen. Das Gepäck wurde vom Zoll gescannt und man konnte durch oder musste warten. Ich war schon durch, die Koffer kamen, nur meine Reisetasche nicht und Frank musste warten.
Nach ca. 20 Min kam die Tasche und Frank durfte auch durch. Die Tasche war voll durchwühlt. Keine Ahnung, was denen suspekt vorgekommen war.
Wir waren wieder in Israel.
Schlomid hat uns empfangen und zum Bus gebracht. Nach ca. 20 Min. Fahrt hielten wir an einer Raststätte an und es gab was zu essen und einen guten Kaffee.
Dann fuhren wir hinauf zum Ölberg. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf Jerusalem, man sieht den Felsendom, die Al Akscha Moschee, in der Nähe eine russische Kirche mit vielen goldenen Kuppeln.













Direkt unter dem Ölberg sieht man viele Gräber. Die Bestattung unter dem Ölberg soll sehr teuer sein.





Vom Ölberg geht man zum Garten Gethsemane. Dort steht ein Olivenbaum, der 2000 Jahre alt sein soll und somit Jesus noch erlebt hat, als es dort betete und Gott, seinen Vater bat, dass der Kelch an ihm vorüber gehen möge.
Der Baum ist eingezäunt, da sonst die ganzen Pilger den Baum schon so geplündert hätten, dass nicht mehr viel übrig wäre. Im Garten Gethsemane wurde Jesus dann von Judas verraten und festgenommen.








Vorher kamen wir noch an einem Platz vorbei, wo man bei Ausgrabungen sehr kleine Särge gefunden hat. Schlomid erklärte uns, dass die frühen Juden die verstorbenen in eine Höhle legten und dann später nur die Knochen in die Särge gelegt haben.




Am Garten Gethsemane steht eine Kirche, die von vielen Ländern gesponsert wurde. In acht Kuppeln sind die Länder durch Flaggen oder Wahrzeichen an den Rändern zu erkennen.
Die Kirche nennt man auch die Kirche der Nationen.
In der Kirche fand gerade ein Gottesdienst statt, in Englisch. Es wurde sehr schön gesungen.









Dann ging es zurück zum Bus und wir umfuhren die Altstadt von Jerusalem, die von einer sehr alten dicken Mauer umgeben ist. Wir sahen einige Tore, die in die Altstadt führten und waren auf dem Weg nach Bethlehem.

Ja, das ist mir alles sehr bekannt. Hatte ja im WIDU auch meine Reisen nach Israel eingestellt. Ich war ja immer auf Einladung von Ruven dort. Dann sieht man natürlich alles in einem ganz anderen Blick als mit Reisegesellschaft. Zum Beispiel erinnere ich mich noch deutlich an den den Besuch in einem Pflegeheim mitten auf einem Berg. Das Heim lag in einem arabisch christlichen Ort und die Pfleger sprachen arabisch, hebräisch, englisch, deutsch und russisch . Praktisch in allen Sprachen von woher die Bewohner mal eingewandert waren.
Dann hatte ich mich mit israelischen Soldaten in arabisch unterhalten können, die an der Grenze zu Jordanien mit einem Hummer Jeep Patrouille fuhren.

Nebenbei bemerkt, hat eine Kollegin aus dem Gemeindekirchenrat mir meine Biografie aus den ersten 5 Jahren Ägypten von 1980 - 1986 gescannt. Wenn hier also Interesse von mehreren Usern bestehen würde, könnte ich sie wieder einsetzen.

Gerne würdeich noch einmal deine Erlebnisse in den Jahren in Ägypten lesen.

Weiter geht es nach Bethlehem

Bethlehem liegt im West-Jordanland, einem Autonomen Palästinensischen Gebiet. An der Grenze stehen israelische Soldaten. Israelis gehen da nicht rein und Palästinenser dürfen nur mit einem Berechtigungsschein nach Israel. Das ganze Gebiet ist von einer hohen Mauer umgeben. Unsere Schlomid sagte, dass Israelis freiwillig nicht in dieses Gebiet gehen, da sie fürchten verschleppt zu werden, um sie gegen palästinensische Gefangene auszutauschen.






Diese Taube mit der Schutzweste habe ich schon irgendwo gesehen, wahrscheinlich in einer Zeitung




Das ist alles sehr verfahren, hört man den Israelis zu, sind sie im Recht, hört man die Palästinenser, haben sie auch recht. Beide Seiten sind total verhärtet und da wird sich auch so schnell nichts ändern, denke ich.
Gegen 17.30 waren wir in unserem Hotel, sehr schön. Abendessen und Schluss für heute. Mein Durchfall macht mir noch zu schaffen, hatte von jemand Imodium akut bekommen, scheint ein bisschen zu helfen. Irgendwo haben wir uns alle den Magen verkorkst

Dienstag, der 20.09.22
Nach dem Frühstück ging es dann los. Da wir ja unsere Schlomid an der Grenze lassen mussten, bekamen wir einen neuen Reiseführer. Er hieß Mohamed und ist in Düsseldorf aufgewachsen. Beide Trendtours-Gruppen mussten in einem Bus fahren, da es nur einen Fremdenführer gab.
Zunächst fuhren wir in einen Souvenirladen. Der Laden soll zu einer christlichen Kooperative gehören. Hier gab es wunderschöne Dinge aus Olivenholz geschnitzt, Krippen, Christus, Engel usw. Schmuck und noch viele andere schöne Dinge. Die Dinge waren alle ziemlich teuer, aber sehr schön. Am Eingang stand eine Krippe aus Olivenholz, 2mal 1m groß, die kostete 40 000 US-Dollar. Ich habe mir eine kleine Krippe aus Olivenholz gekauft und noch einige Sterne.











Dann fuhren wir zu der Kirche, die an der Stelle steht, wo Jesus geboren worden sein soll.
Wer bisschen mehr über die Kirche wissen möchte, Wikipedia weiß fast alles.


Geburtskirche - Wikipediahttps://de.wikipedia.org › wiki › Geburtskirche
Die Kirche ist griechisch- orthodox. Die prunkvolle Halle vor der Kirche teilen sich Griechisch- orthodoxe, aramäische Christen und Katholiken. Es wird gemeinsam nach Vorschrift gereinigt.
In der Kirche war in einer Nische der 14-zackige Stern Davids aus Messing auf dem Fußboden eingelegt. Viele Menschen glauben, wenn man ihn berührt, bringt das Glück und er wurde auch von vielen Menschen berührt. In einer Grotte, in der Jesus geboren worden sein soll, sangen Menschen das Lied “Stille Nacht“ auf Englisch, der Prediger sprach polnisch.


Es ging zunächst durch einen kleinen, engen Eingang,
dann folgte eine große Tür und man kam in eine Säulenhalle










In der Kirche mussten wir warten, da der eingang zur Grotte auch sehr klein war
und die 'Grotte auch nicht so viele Menschen fasste, ging es in Abständen in die Geburtsgrotte











Auf dem Hof war dann noch eine Katholische Kirche

Weiter geht es

Heute geht es zu einem Ort, der mich sehr beeindruckt und bewegt hat.
Wir besuchen die Holocoust-Gedenkstätte Yas Vashem

Yas heißt Hand oder Haus, Vashem Namen.
Zunächst gab es einen Imbiss in der Kantine und dann besuchten wir diese Beeindruckende Stätte.
In einem Park war Platten am Weg unter den Bäumen eingelassen, für alle, die für diese Gedächtnisstätte gespendet haben.






Dann kamen wir zu einer Gedächtnisstätte für die Kinder, die in den Konzentrationslagern getötet wurden.
Es war kaum zu ertragen. Eine große, dunkle Halle, mit vielen Spiegeln, in denen sich Kerzen wie tausende Lichter wie Sterne spiegelten und eine Stimme sagte die Namen, das Alter und das Land der Kinder. Wenn man alle Namen hören will, muss man drei Monate in dem Raum bleiben (1,5 Mill. Kinder). Es ist so bedrückend, ich konnte da nicht lange bleiben.


Der Eingang zur Kindergedächtnisstätte, über dem Eingang sind Eisenstäbe in verschiedenen Größen eigelassen. Die sollen das verschiedene Alter der Kinder anzeigen.









Dann gab es da eine Allee der Gerechten, wo Johannisbrotbäume gepflanzt wurden für alle Nichtjuden, die den Juden in der schweren Zeit geholfen haben. Ein Baum steht da mit dem Schild für den Bekanntesten, Oskar Schindler.



Dann gingen wir in das Holocaustmuseum. Ein Betonbau in Dreiecksform.
Zu sehen sind viel Dokumente, Fotos und viele Bildschirme, wo Zeitzeugen berichten, u. a. Marcel Reich Ranitzky
Wir hatten nur eine gute Stunde Zeit, da konnte man nur einmal durchgehen, außerdem war es sehr voll.
Vieles kannte man ja schon aus anderen Quellen, aber in dieser geballten Form ist es kaum zu ertragen.
Den Abschluss bildete ein runder Raum mit einer Unmenge von Aktenordner, jeder mit einem Namen versehen, die Opfer des Holocausts.















Wir haben uns ins Gästebuch eingetragen, da wir buchstäblich sprachlos waren, hat Frank geschrieben: “Wir finden keine Worte“ Hanni und Frank Dietrich
Dann fuhren wir zum Herzelfriedhof.
Theodor Herzl war ein ungarischer Schriftsteller,
Was Wikipedia weiß:
Der ungarisch-jüdische Schriftsteller Theodor Herzl veröffentlichte 1895 sein berühmtes Buch „Der Judenstaat“, das zum Manifest für die jüdische Selbstbestimmung in einer eigenen Nation wurde. Mit diesem Buch verschaffte er der zionistischen Idee auch außerhalb des Judentums weltweite Anerkennung.
Er wird in Israel sehr verehrt, ist 1904 verstorben du erst in Ungarn beigesetzt und dann und nach Israel umgebettet und hier beigesetzt worden. Er wird wie ein Prophet verehrt und gilt als der Urvater Israels.
Weiterhin liegen auf diesem Friedhof viele Berühmte Menschen Israels, wie z.B. Itzak Rabin und Golda Meir.




Weiter ging es in das Regierungsgelände, wo das Gebäude der Knesset zu sehen war.



Vor dem Parlamentsgebäude steht vor einem Platz eine große Menora aus Bronze. Das war ein Geschenk Großbritanniens zur Staatsgründung mit Motiven aus der Bibel und der Geschichte der Juden, z. B. der Aufstand im Warschauer Getto.



( Die siebenarmige Menora, der allgemein als Symbol des Judentums bekannte Leuchter, ist nicht identisch mit der Chanukkia.
Die Chanukkia (hebräisch חַנֻכִּיָּה, letzte Silbe betont), der Chanukkaleuchter, ist der acht- oder neunarmige Leuchter, dessen Kerzen zum jüdischen Chanukkafest entzündet werden. Das Wort Chanukkia schuf Hemda Ben-Jehuda, die zweite Ehefrau von Elieser Ben-Jehuda, dem Erneuerer des Hebräischen, erst im Jahr 1897 in Jerusalem. Wikipedia)
Dann ging es wieder zurück zum Hotel nach Bethlehem. Wir machten eine kleine Runde durch die Geschäfte vor dem Hotel. Wieder war ein ereignisreicher Tag zu Ende