Tolle Fotos, Andi, und recht gut danach bestimmbar. Ich versuch's mal: Steinpilz, Maroni, Ziegenlippe, Kartoffelbovist, Feldtrichterling und Porphyrbrauner Knollenblätterpilz/Pantherpilz... -

Der rote "Pilz" am Anfang sieht mehr nach einer schönen reifen Wald-Erdbeere aus.

Fast Richtig der zweite ist ein Bitterling

Na also! - Und der 7.? Wohl ein Pantherpilz. Man sieht zwar nicht ob Knolle oder Scheide..., aber es sind doch recht viele Velumflöckchen auf dem Hut... -

Jedenfalls sind beide Arten nicht für die Genießerküche geeignet.

Wir haben heute Steinpilze, Maronen und Ziegenlippen gefunden.
Eine Schüssel gab es heute zum Abendbrot, morgen gibt es noch eine, der Rest wird getrocknet.

Es war aber auch sehr viel wurmiges Zeug dabei, also Abfall.

Da habt Ihr ja heuer reichlich begehrte Schwammerl! Möge das Trocknen problemlos gelingen!

O ja, Würmer hatten wir die letzten Schwammertage auch recht viele; besonders in den herrlichen Grüntäublingen und Edelreizkern...; - ja nun, die wissen schon auch, was gut ist!

Die von Dir letztgenannten sammle ich nicht, die kenne ich nicht wirklich, sollen aber lt. meinem Buch köstlich sein, aber eben auch für den "kleinen Pilzsammler" nicht so gut. Aber das Trocknen klappt gut auf dem Dachboden, da ist es trocken und heute waren da 35 Grad. Und die getrockneten Pilze mache ich nochmal klein und dann gibt es sie als Pilzcremesuppe oder sie kommen ans Fleisch, z. B. Gulasch.

Die Grüntäublinge (korrekt heißt der Pilz "Grünfelderiger" oder "Grüngefelderter Täubling", Russula virescens,, wegen seiner "landkartenartig" aufgerissenen Huthaut; wir nennen ihn einfachheitshalber seit langem schlicht "Grüntäubling") fanden und finden wir bislang auch nur an einer bestimmten Stelle im Münchener Umland, sind also auch für uns eine seltene, nicht alljährliche Spezialität. Das Besondere an ihnen: Sie sind in allen Teilen festfleischig und nicht faserig und haben einen knackigen Biss und einen würzig-nussartigen Geschmack. Ältere Exemplare haben einen leicht käsigen Geruch, der aber beim Garen schnell verfliegt. -

Der Edelreizker, Lactarius deliciosus - Nomen est omen! - ist bei uns ein häufigerer Gast. Allgemein ist er eher selten; aber wo immer wenigstens einige Kiefern stehen, hatten wir bislang immer Glück. Typisch für den Edelreizker: Er ist hell ocker-orange und auf dem Hut dunkler orangefarben gezont. Da er zu den Milchlingen zählt - Lactarius = "Milchender" -, tritt bei Verletzung oder Bruch eine orangefarbene Milch hervor, die aber bald verblasst und schiefergrünlich anläuft, wie auch das Fleisch selber, dass bei Druck ebenfalls grünlich verfärbt. Sein Geschmack ist mild, aber angenehm würzig-pilzig. -

Aber wie gesagt, heuer fanden die wenigen heilen Exemplare jener beiden Raritäten in unserm Körbchen recht viel Platz.

Hoffentlich wird's im nächsten Jahr wieder besser. - Ihr Würmer, jetzt sind wir wieder an der Reihe!

Wir sammeln die, die wir mit Sicherheit kennen, also überwiegend Röhrenpilze, Schirmpilze, eine bestimmte Art von Champignons.
Hatten dieses Jahr schon 6 mal ein leckeres Abendbrot und wir haben auch schon welche getrocknet.
Ich esse Pilze sehr gern in Maßen nicht in Massen.

Ich kenne mich mit Pilzen leider gar nicht aus, esse eigentlich nur gekaufte Champignons und und mal Pfifferlinge
.
Ich wüsste ja dann auch nicht, wie man sie zubereitet.

So, wie hier von Pilzen geschwärmt wird, denke ich ja fast, dass ich etwas verpasse

Ich bereite Pilze ganz einfach zu, da schmecken sie mir am besten.
In der Pfanne schmoren im eigenen Saft, mit Salz, Pfeffer würzen, zum Schluss Butter, eventuell noch Petersilie, fertig.
Es gibt noch viele andere Möglichkeiten der Zubereitung.

Wer mag Pfifferlinge? In Österreich werden sie Eierschwammerl genannt.

Daraus kann man so köstliche Speisen kochen wie Eierschwammerl-Soße oder Eierschwammerlsuppe, Geröstete Eierschwammerl, ....

Jetzt werden die Eierschwammerl bei uns in den Supermärkten wieder angeboten.

Ich mag sie gern

Ich mag die "Reherl", wie wir die Echten Pfifferlinge in Niederbayern nennen, sehr gern! Am liebsten mit Zwiebel, Peterle, grob gemahlenem Pfeffer und einer Scheibe Bauernbrot in Butterschmalz geröstet, wie ich sie von Kindheit an kenne.

Im Schwarzwald haben wir schon Pfifferling gesammelt.