Ich vermute es werden wieder sehr viele Afrikaner nach Europa kommen, wenn die EU sie nun alle retten will.

Wenn sich das in Afrika herum spricht, dann machen sich viele auf den Weg.

...Und die Deutschen flüchten vor der Regierung nach Afrika... -

Merkwürdiger Zufall...

Das habe ich auch schon gehört, dass nun Deutsche nach Afrika auswandern.

Afrika ist der neue Wachstumsmarkt und bietet noch andere Vorteile.

Ich denk, wenn man dort hin auswandert, muss man ziemlich hart im Nehmen sein. Gewiss, klimatisch haben einige Ecken was. Aber Gewalt, Korruption und ähnliche "Vergnügungen" machen es nicht eben leicht.
Gert

Ach, in Namibia liegen große Flächen brach. Wenn genügend Leute zusammen kommen und bereit sind, sich auf den Weg zu machen, könnten die aufgesiedelt werden. Voraussetzung ist, das jeder, der sich beteiligt, bereit und willens ist, die neue Heimat gegen alle, die was dagegen haben oder Geld schneiden wollen, zu verteidigen.
Gert

Natürlich. Es ist auch illusorisch, das sich eine entsprechende Gruppe findet, die bereit ist, sich dort niederzulassen. Sie müssten ein geschlossenes Siedlungsgebiet besitzen, das sich leicht verteidigen lässt. Natürlich würden sowieso alle "Gutmenschen" Sturm laufen.
Gert

Aktionen wie solche von einer gewissen gutmenschlich-gesinnten Aktivistin mit Rasta-Zöpfen, die sich auch für Klimaschutz einsetzt, werden wieder schwieriger; und sonstige Seenotretter werden ebenso schwerer zu Lachen haben:

Erste Rede als Regierungschefin : Meloni will keine Migrantenboote in Italien

Zitat

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Italiens neue Ministerpräsidentin Giorgia Meloni will mit ihrer Regierung die Ankünfte von Bootsmigranten verhindern. "Diese Regierung will einen bis heute kaum beschrittenen Weg gehen: die illegalen Abreisen stoppen und endlich den illegalen Menschenhandel im Mittelmeer zerbrechen", sagte die Parteichefin der rechtsradikalen Fratelli d'Italia in ihrer ersten programmatischen Rede vor der Abgeordnetenkammer in Rom. Dort will sie sich am Abend einem Vertrauensvotum stellen, das ihre Regierung nach der Amtsübernahme am Wochenende noch benötigt.

Meloni: Zentren zur Asylprüfung in Nordafrika

"Wenn ihr nicht wollt, dass ich von Schiffsblockaden spreche, sage ich es eben so", sagte die 45-Jährige. Sie fuhr fort, dass ihre rechte Regierung in Abstimmung mit den Behörden der nordafrikanischen Länder in den "Hotspot-Gebieten" Zentren einrichten wolle, in denen internationale Organisationen prüften, ob die Menschen ein Recht auf Asyl hätten. In ihrer mehr als einstündigen Rede sagte sie:

Wir wollen nicht das Asylrecht für diejenigen zur Diskussion stellen, die vor Hinrichtungen fliehen.

Giorgia Meloni, Ministerpräsidentin von Italien

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Mehr dazu: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/m...seenot-100.html

Eigentlich gar nicht mal so verkehrt, den ganzen Treiben mal wieder Einhalt zu gebieten...

Migration über das Mittelmeer : Italien warnt die Betreiber privater Rettungsschiffe

Zitat

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Ministerpräsidentin Meloni hat eine härtere Linie in der Migrationspolitik angekündigt. Innenminister Piantedosi macht sich an den Vollzug.

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Zitat

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Die neue Regierung in Rom will offenbar zur Politik der Hafensperrung für private Rettungsschiffe im Mittelmeer wie zur Amtszeit des früheren Innenministers Matteo Salvini von Juni 2018 bis September 2019 zurückkehren. Der parteilose Innenminister Matteo Piantedosi bekräftigte am Mittwoch in einem Gespräch mit der Zeitung „La Stampa“, dass das deutsche Schiff „Humanity 1“ und die norwegische „Ocean Viking“, die derzeit Rettungseinsätze im zentralen Mittelmeer unternehmen, nicht im Einklang mit den europäischen und italienischen Sicherheits- und Grenzkontrollnormen operierten.

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Weiter: https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...n-18416037.html

Zitat von Waldbaum im Beitrag #35

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"Seenotrettung" ist igendwie das falsche Wort.
"Seenot" passt nicht für Fälle, in denen Leute sich selber absichtlich in Seenot bringen.

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Diese Schiffe retten nicht, sie schleusen. Die Menschen, die sie dort aufsammeln und vor dem nassen Tod bewahren, haben sich sehr bewusst in diese Gefahr begeben. auch in der Hoffnung, dass solch ein Schiff sie finden wird. Melonis Idee von Flüchtlingszentren in Nordafrika, wo, unter internationaler Kontrolle geschaut wird, wer ein Recht auf Asyl hat und/oder, wer wohin, auf den Arbeitsmarkt vermittelt werden kann, ist nicht schlecht.
Gert

Steuergeld für die private Seenotrettung ist ein Fehler und sendet ein fatales Signal

Zitat

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Die Bundesregierung unterstützt mit jährlich zwei Millionen Euro die Seenotrettung der Evangelischen Kirche. Damit stösst die «Ampel» die europäischen Partner vor den Kopf – und ebnet die Grenzen von Staat und Gesellschaft weiter ein.

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https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-bl...81?reduced=true

Dem Kommentar kann ich mich nur anschließen!

Interessant:

Acht Millionen Euro aus dem Haushalt
Bundesregierung finanziert Migrantenboote im Mittelmeer

Zitat

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Antifa-Unterstützer bekommen Steuergeld

Die Bergung von Migranten aus dem Mittelmeer durch zivile Schiffe aus Deutschland sorgt seit Jahren für Empörung in Italien. Die neue Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Georgina Meloni bezeichnet das Vorgehen Kapitäne als Schleusung. Dadurch, daß die Schiffe nur wenige Kilometer vor der libyschen Küste kreuzen, würden Menschenschlepper erst ermutigt. Melonie forderte Deutschland auf, die Migranten von den Schiffen selbst aufzunehmen und verwehrt allen männlichen Migranten, italienischen Grund und Boden zu betreten.

Auch in Deutschland sorgt „United4Rescue“ regelmäßig für Aufsehen. So unterstützte der Verein auch das Schiff Sea-Watch 4, das mit einer Flagge der linksextremen Antifa im Mittelmeer kreuzte, und nahm die Besatzung vor Kritik in Schutz. „Das Hochziehen einer Antifa-Flagge und das daraus resultierende Bekenntnis zu einer antifaschistischen Grundhaltung ist keineswegs identisch mit der Zustimmung zu Gewalt und Linksextremismus.“ Deswegen werde man die Partnerschaft fortsetzen.

Der Haushaltsplan muß noch vom Bundestag endgültig beschlossen werden. Eine Zustimmung der Regierungsparteien gilt als Formsache.

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Mehr dazu: https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...eld-mittelmeer/

Von April 2021:

„Mission Lifeline“
EKD-Flüchtlingsschiff hißt „Antifa“-Flagge

Zitat

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Unterdessen hißte das Schiff Sea-Watch 4, des von der Evangelischen Kirche in Deutschland mitbegründete Bündnisses „United4Rescue“ an seinem Mast die „Antifa-Flagge“. Zuvor hatte es Proteste gegeben, als bekannt geworden war, daß diese Flagge am Bug angebracht war. Die EKD hatte Spenden für den Erwerb des Schiffes gesammelt.

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Zitat

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„Sea-Watch“ Pressesprecher Oliver Kulikowski betonte unerdessen gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, die Organisation sei „selbstverständlich“ antifaschistisch. So ein Grundverständnis werde auch von den Besatzungsmitgliedern erwartet, „da Faschismus ebenso wie Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und andere menschenverachtenden Ideologien auf unseren Schiffen keinen Platz haben“.

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Mehr dazu: https://jungefreiheit.de/politik/deutsch...chtlingsschiff/

Direkt auf Twitter, von entsprechender Organisation selbst:

Zitat

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Aufgrund der Stimmungsmache von AfD und anderen Rechten gegen eine Flagge der Antifaschistischen Aktion an unserem Bug haben wir uns entschieden, diese zu entfernen. Sie hängt jetzt etwas sichtbarer weiter oben. Gern geschehen.

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Mit Foto dazu: https://twitter.com/seawatchcrew/status/1380162003289903108

Dass Antifa- und Seenotrettungs-Organisationen gemeinsame Sache machen, wundert mich nun überhaupt nicht, auch das Hissen jener Fahne ebenfalls nicht...