Zitat von Corylus im Beitrag #15

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Zitat von Nachtigall im Beitrag #9

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Zitat von Corylus im Beitrag #7

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Gesegnet seien sie!

Aber als Ehepaar getraut werden - ist völlig sinnlos; wie einen Blumentopf begießen, in den anstatt Samen Kieselsteine eingesenkt sind...

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Gilt das nur für gleichgeschlechtliche Paare oder auch für Paare, die keine Kinder bekommen können oder wollen?

Oder was hast du damit ausdrücken wollen?

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In diesem Rahmen: Nur für Homo-Paare.

Die Verbindung von Mann und Frau ist etwas Besonderes, und sie ist nicht primär auf die Fortpflanzung bezogen.

Die Ehe hat eine hohen spirituellen Sinn und kann nur zwischen Mann und Frau ihre Mission erfüllen. Das intime, lebenslange gemeinschaftliche Zusammenleben zweier Menschen unterschiedlichen Geschlechts bewirkt zwischen beiden eine gegenseitige Vervollkommnung ihres Charakters. Der Mann lernt positive weibliche, die Frau positive männliche Tugenden anzunehmen; das ist eine mystisch-alchemystische Gesetzmäßigkeit. Darin liegt das allbekannte, aber nicht wirklich gelöste Rätsel, weshalb zwei Eheleute nach langem Zusammensein einander immer ähnlicher werden, was sogar bis ins Physisch-Leibliche hinein wahrnehmbar ist.

In ihrer nächsten Inkarnation werden beide Partner in einem Leib des jeweils anderen Geschlechts geboren werden und mit edlen Tugenden und Fähigkeiten begabt als bedeutende Helfer und Förderer in der menschlichen Gemeinschaft auftreten - unabhängig von evtl. gebliebenen Lastern des vorherigen Erdenlebens, die dann in der neuen Inkarnation durch Selbsterziehung erfolgreich überwunden werden. Kommt es dann zu einer weiteren Ehe, wird dementsprechend eine weitere Stufe der Aufwärtsentwicklung erklommen und dem individuellen Werde-Ziel der Vollkommenheit einen Schritt näher gerückt.

Der sittliche und moralische Verfall der menschlichen Gesellschaft, wie er seit den letzten fünfzig Jahren mehr und mehr um sich greift, hat viel damit zu tun, dass immer weniger echte - also zweigeschlechtliche - Ehe-Gemeischaften gegründet werden, die ihre spirito-pädagogische Magie auch auf die Gesellschaft ausüben und ihr positive Werte-Inpulse vermitteln würde.

Der aufrichtige priesterliche Segen über das Gelingen einer solchen Ehe-Gemeinschaft, die sowohl die ehe-Partner spirituell erzieht und bereichert als auch auf die Allgemeinheit positiv zurückstrahlt, bannt die guten Mächte auf sie herab und bestärkt sie, sie achtungsvoll zu begleiten und zu beschützen. -

Zwischen Paarungen des gleichen Geschlechts kann ein solcher lebendig-dynamischer Austausch von männlichen und weiblichen moralischen Impulsen nicht stattfinden; es ist ein innerseelisches Stehenbleiben und bloßes passives Empfangen des Gleichen vom Gegenüber. Wenn auch die hetero-sexuelle Eheschließung aus egoistischen Intentionen heraus gesucht sein mag: Ihre positive Erziehung zur selbstlosen Liebe gleicht sie zuletzt aus. Aber eine Verehelichung zweier Gleichgeschlechtlicher kann auf nichts anderem beruhen als auf das rein physisch Geschlechtliche, wo im Grunde nicht das gesucht wird, was man nicht hat und dessen man unbewusst zu seiner Vervollkommnung bedarf, sondern das, was man selber hat, aber wonach man dennoch verlangt und es ganz für sich behalten will. Sexueller Narzissmus ist die Ich-Krankheit dessen, der sich ausschließlich mit dem gleichen Geschlecht zu identifizieren vermag; und hier ist jeglicher priesterlicher Segen wirkungslos, weil da, wo gleichpolige Ströme fließen, nichts bewegt und bewirkt wird und die guten Himmelskräfte nicht aktiv mitschwingen können...

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Zitat von Corylus im Beitrag #15

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Das intime, lebenslange gemeinschaftliche Zusammenleben zweier Menschen unterschiedlichen Geschlechts bewirkt zwischen beiden eine gegenseitige Vervollkommnung ihres Charakters. Der Mann lernt positive weibliche, die Frau positive männliche Tugenden anzunehmen; das ist eine mystisch-alchemystische Gesetzmäßigkeit. Darin liegt das allbekannte, aber nicht wirklich gelöste Rätsel, weshalb zwei Eheleute nach langem Zusammensein einander immer ähnlicher werden, was sogar bis ins Physisch-Leibliche hinein wahrnehmbar ist.

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Es ist ja ein "offenes Geheimnis" ... dass die meisten im Vatikan Homosexuell sind.

Das sage ich nicht einfach so... sondern das sagen viele... inkl. "Ex-Vatikaner" selbst.

zB (Ex)Monsignore, Kaplan Seiner Heiligkeit, Krzysztof Charamsa.

https://de.wikipedia.org/wiki/Krzysztof_Charamsa

Er war Ranghohes Mitglied im Vatikan ... in der Glaubens-Kongregation .

(das ist die "Abteilung" die erst vor kurzem die Segnung Homosexueller nocheinmal explizit verboten hatte)



Und er ist Homosexuell. Und er sagte dass es die meisten im Vatikan sind und viele davon... inkl. in der Glaubens-Kongregation... ihre Beziehungen mit Maennern geheim fuehren.

Und auch gehen einige ins "Schwulen-Bordell" regelmaessig..

Er outete sich oeffentlich als Homosexuell weil auch er eine Beziehung mit seinem Freund fuehrte... aber diese Scheinheiligkeit nicht mehr mitspielen wollte....


Und wurde am selben Tag noch vom Vatikan rausgeschmissen und vom Lehramt suspendiert.

Er schrieb ein Buch darueber... wie es wirklich im Vatikan intern zugeht... und wie gesagt, bestaetigte dass die meisten dort Homosexuell sind.

Er nennt als Grund... warum der Vatikan nach aussen hin so strikt die Homosexualitaet verneint und ablehnt... weil sie zu ihrer eigenen Homosexualitaet nicht stehen und sie dadurch verschleiern wollen.

Ich wollte noch ergänzen: Einander ähnlich werden im guten Sinne. Denn üble Eigenschaften schwächen sich zugunsten der zunehmend und hinzukommenden guten nach und nach ab, ja lösen sich gar ganz auf. Oft hörte ich schon etwa: Was war sie früher für eine Heulsuse! Heute nimmt sie zum Glück alles gelassener und positiver! - Oder: Seinen krankhaften Ordnungsfimmel konnte ich mittlerweile in gesunde Bahnen lenken...! -

Man kennt ja auch so manches zänkische alte Ehepaar. Ein ewiges Nörgeln, Meckern und Streiten, und man wundert sich, wie sie es so lange, vielleicht länger als 40 Jahre, miteinander aushalten! Sieht man aber genauer und feinfühlig hin, ist bei aller äußerlicher Turbulenz zwischen den beiden ewigen Querulanten eine wundersame Wärme und zärtliche, ja leidenschaftliche Zuneigung zu spüren. Diese harmonische Intim-Atmosphäre konnte sich nur bilden in dem scheinbar zerstörerischen Krieg gegeneinander, wo die Gegen-Charaktere sich bis zur diamantenen Glätte und kristallklaren Transparenz abgeschliffen haben und so fähig wurden, die guten Eigenschaften und Fähigkeiten des jeweiligen gegengeschlechtlichen Gegenübers zu reflektieren, in sich hineinzunehmen und zu manifestieren. - Ein echtes hetero-sexuelles Ehe-Verhältnis gelingt immer zum Guten, völlig gleich, wie amoralisch die Partner nach außen hin auch erscheinen mögen. Schließlich lässt auch das schwerste Karma es jeder einzelnen Menschen-Individualität zu, das höchste Christus-Ideal in sich zu verwirklichen: Ein Leben in Ein Leben in autonomer Freiheit und brüderlicher Nächstenliebe.

Mauso: Nix verstanden...

Dass im Vatikan die meisten Priester homosexuell sind, habe ich auch schon gehört.

Mich stört es nicht.

Es wird so sein wie ams es schreibt, dass der Vatikan nach aussen hin so strikt die Homosexualitaet verneint und ablehnt... weil sie zu ihrer eigenen Homosexualitaet nicht stehen und sie dadurch verschleiern wollen.

Sie könnten auch mal dazu stehen. Vielleicht würden sie dann auch im Außen die Homosexualität als gegeben annehmen.

"Ebenso intensiv im Klerus verbreitet ist übrigens auch der Hass auf Frauen"... Zitat von (Ex)Monsignore Krzysztof Charamsa.

In einem Interview: https://religion.orf.at/v3/stories/2840787/ (Abrechnung mit homophober Kirche)

Das erklaert auch die hartnaeckige Weigerung des Vatikans... Frauen gleichberechtigt sein zu lassen.

Aha, Hass auf Frauen haben die Kleriker im Vatikan! Das höre ich zum ersten Mal.

Erschreckend wie es im Vatikan zugeht und was man in diesem Interview erfährt!

Ich denke die predigen die Nächstenliebe.

ich hatte es von einer anderen Vatikan-Insiderquelle vom Prinzip her genauso gelesen. Aus dem Gedaechtnis sagte er...

Dass wenn die Katholiken... aber auch nicht-Katholiken... wuessten, wie direkt und offen die Wut und Verachtung den Frauen gegenueber in den nicht oeffentlichen Meetings im Vatikan untereinander ausgesprochen wird....

waere das ein grosser Schock fuer die Leute.

Ein Wahnsinn! Wenn das die Menschen wüssten.

Wir hatten mal einen Pfarrer der kam vom Vatikan.

Er war bei einer Gelegenheit sehr unfreundlich zu meiner Mutter, was sie sehr kränkte.

Er ging dann eh wieder zurück in den Vatikan. Jetzt sehe ich das in einem anderen Licht.

Warum haben denn die Vatikan-Kleriker so eine Wut und Verachtung auf Frauen?

Imho... (wie aber ja auch schon oft erwaehnt im Forum) ... kann es sich dabei nur um ein (sogar starkes) Yin-Yang Ungleichgewicht handeln.

Das ist in meinen Augen das Naheliegendste und am Logischsten.

In dem Fall... aktzeptiert der maennliche Teil in der Seele... hartnaeckig das weibliche nicht.

Rigoros nicht.

Nach aussen hin wird das natuerlich niemals zugegeben... aber man muss nur gucken wie sie sich verhalten.

Am offensichtlichsten ist natuerlich das strikte Verbot der Frauenordination... mit absolut laecherlichen biblischen Schein-Begruendungen.

(Vergessen wir nicht: Im Vatikan sind alle... ohne Ausnahme... Hoch-Intellektuell... niemand wuerde normalerweise solche Schwachsinnigen und regelrecht laecherliche Bibeldeutungen fuer das Verbot sich ausdenken... wie zB.: "Beim Abendmahl waren auch nur Maenner dabei... daher koennen Frauen keine Priesterinnen sein")

Zitat von ams im Beitrag #18

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Er schrieb ein Buch darueber... wie es wirklich im Vatikan intern zugeht... und wie gesagt, bestaetigte dass die meisten dort Homosexuell sind.

Er nennt als Grund... warum der Vatikan nach aussen hin so strikt die Homosexualitaet verneint und ablehnt... weil sie zu ihrer eigenen Homosexualitaet nicht stehen und sie dadurch verschleiern wollen.

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Die frauenverachtende Haltung des okkult-esoterisch aufgeklärten Roms beruht auf der Tatsache (die es also sehr wohl kennt!), dass die Frauen von Natur aus das spirituelle Geschlecht sind. Frauen haben einen besseren und empfindlicheren Draht zur geistigen Welt als Männer (auch wenn ihnen das nicht bewusst ist oder sie kein besonderes Interesse an Geistigem haben.) Da aber die männliche Geistlichkeit das Monopol beherrschen will, drängt sie das Weibliche von dort hinaus und macht es allgemein verächtlich mit der vorgeschobenen Ausrede, wonach es ja die Frau gewesen sein, die die Sünde in die Welt gebracht habe.

Die Hexenverfolgungen des Mittelalters haben der ganzen Welt jenen männlichen Hochmut und Herrscherwahn der RKK aufs Schrecklichste vor Augen geführt. Im Visier der Inquisition waren vor allem Frauen, die sich als hellsichtig erwiesen und viele Dinge weissagten, die dem gewöhnlichen Erkenntnisvermögen verborgen blieben. Die Furcht, dass solche Seherinnen eines Tages auch die Wahrheit über die Kirche offenlegen und sie damit entmachten könnten, war ungeheuerlich genug, um die römische Furie zu solch grässlichem Massenmorden zu veranlassen.

Die Tatsache, dass auch nicht wenige Männer und Kinder der Folter und dem Scheiterhaufen der "Heiligen Inquisition" um Opfer fielen, zeigt, dass der Grund kein spezifischer "Frauenhass" war, sondern wirklich die Angst vor hellsichtigen Menschen im "gemeinen Volk" schlechthin. -

Freilich sind bei den lutherischen Protestanten Männer und Frauen gleichberechtigt. Das bedeutet aber keinesfalls, dass auch sie die spirituellen Prinzipien von Mann und Frau hellsichtig zu durchschauen vermögen; ganz im Gegenteil: Gerade weil sie diesbezüglich nicht eingeweiht sind, stehen sie den Geschlechtern so völlig unbefangen gegenüber...

Bei den lutherisch-evangelischen Kirchen muss man noch erwaehnen...

dass es nicht Luther war der die Frauenordination einfuehrte... es auch kein Punkt der Reformation war.


Die Frauenordination in den (meisten) lutherisch-evangelischen Landeskirchen begann erst ab ca. 1950.

Denn auch bei Luther damals... kann man in seinen Schriften voellig offen nachlesen ... wie wenig er von Frauen hielt.

(damals verbarg die Kirche [inkl. Luther] ihre Frauendiskriminierung erst gar nicht... da das Volk es als "normal" ansah... via Jahrhunderte Indoktrinierung)


Ich will ihn da jetzt gerade nicht buchstaeblich zitieren (da schon oft gemacht)... aber Erfahrungsgemaess sind die Leute die zum ersten mal jene Frauenverachtenden Aussagen Luthers lesen auch geschockt.

Kurz: Fuer Luther existierte die Frau nur deswegen um den Manne [vor allem sexuell] zu dienen... zu bekochen und die Kinder zu pflegen. Ansonsten hat sie den Mund zu halten.

(aber er drueckte sich viel vulgaerer und gehaessiger aus)


Oder: Will eine Ehefrau keinen Sex ... gehoert sie nach mehrmaliger Weigerung vom Staat getoetet... wegen Ehebruch, so wie es das AT ja auch fordert.

Schrieb er in seiner Schrift... wie ein "Christmensch" in einer "heiligen Ehe"... zu leben habe ("heilig" ... )


Auf Luther ist also auf gar keinen Fall die Frauenordination in der evangelischen Kirche zurueck zu fuehren... er waere niemals dafuer gewesen...

Ja, gaemes seines Verhaltens in anderen Sachen.... wenn ihm jemand bei elementaren Dingen widersprach... haette er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch hier die Todesstrafe und Verfolgung gefordert wegen "Gotteslaesterung"... wenn andere christliche Storemungen Frauen als Priesterinnen erlaubt haetten.

Daher existiert uebrigens auch bei streng lutherisch-orientierten evangelischen/protestatischen Freikirchen bis zum heutigen Tag das Verbot der Frauenordination... da sie sich besonders strikt auf Luther berufen... im Irrglauben er waere ein "Muster-Christ" gewesen.

Nur die moderneren und liberaleren ev. Landeskirchen erlauben die Frauenordination mittlerweile... seit ca. 70 Jahren.